Polizeimeldungen für Osnabrück, Nordhorn, Lingen, Wittmund, Aurich, Leer, Emden, 17.03.2025: Kontrollwoche zur Gurtpflicht - Polizei zieht Bilanz

Verkehrsunfall in Osnabrück, Nordhorn, Lingen, Wittmund, Aurich, Leer, Emden aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeidirektion Osnabrück.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

Kontrollwoche zur Gurtpflicht - Polizei zieht Bilanz

Osnabrück, Nordhorn, Lingen, Wittmund, Aurich, Leer, Emden (ots) -

In der vergangenen Woche (10. bis 16. März 2025) beteiligte sich die Polizeidirektion Osnabrück an der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche "Seatbelt".

Ziel der Maßnahmen war es, die Einhaltung der Gurtpflicht zu überprüfen und das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für die lebensrettende Bedeutung des Sicherheitsgurts zu schärfen. Nun zieht die Polizei Bilanz.

Im gesamten Direktionsgebiet - von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald - kontrollierten die Einsatzkräfte mehr als 600 Fahrzeuge. Der Fokus lag dabei insbesondere auf der vorschriftsmäßigen Sicherung von Fahrzeuginsassen, darunter auch Kinder.

Bei etwa einem Drittel der überprüften Fahrzeuge stellten die Beamtinnen und Beamten Verstöße gegen die Gurtpflicht fest."Unsere Kontrollen haben gezeigt, dass trotz der seit Jahrzehnten bestehenden Gurtpflicht noch immer viele Verkehrsteilnehmer unangeschnallt unterwegs sind oder Kinder nicht korrekt sichern", resümiert Laura Christin Brinkmann, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück.

Gerade bei Kindern sei es besonders wichtig, dass Erwachsene Verantwortung übernehmen. "In Gesprächen mit Fahrerinnen und Fahrern sowie Eltern haben unsere Einsatzkräfte intensiv über die Gefahren mangelnder Sicherung aufgeklärt. Unser vorrangiges Ziel war es nicht, Verwarnungsgelder zu erheben, sondern für mehr Verständnis und Einsicht zu sorgen", so Brinkmann weiter.

Die Polizei appelliert weiterhin an alle Verkehrsteilnehmer: Sicherheitsgurte und Kinderrückhaltesysteme können Leben retten. Wer sich anschnallt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere.Die Kontrollmaßnahmen fanden im Rahmen des ROADPOL-Verbunds statt, einem Zusammenschluss europäischer Verkehrspolizeien, der sich für mehr Sicherheit auf den Straßen einsetzt.

Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 15:45 Uhr durch die Polizeidirektion Osnabrück übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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