
Kreis Borken - Unfallentwicklung 2024 für den Kreis Borken vorgestellt
Kreis Borken (ots) -
Weniger Verunglückte und weniger Schwerverletzte und Verkehrstote bei einem minimalen Anstieg der Verkehrsunfallzahlen: So lässt sich die Entwicklung auf den Punkt bringen, die die Kreispolizeibehörde Borken am Montag in Gronau dargestellt hat.Landrat Dr. Kai Zwicker konnte die Medienvertreter an einem ungewöhnlichen Ort begrüßen: Die Verkehrsunfallstatistik 2024 für den Kreis Borken rückte dabei zunächst kurz in den Hintergrund. Im Mittelpunkt stand zunächst ein Verkehrsunfall, zu dem es im vergangenen Jahr gekommen ist. An der Unfallstelle selbst erläuterte Verkehrssicherheitsberater Michael Schneider das Geschehen, bei dem zwei Menschen leichte Verletzung erlitten hatten. An diesem Beispiel machte die Polizei deutlich, welche Folgen jeder einzelne Verkehrsunfall, auch ein vermeintlich leichter, für die Beteiligten hat - mit Konsequenzen, die weit reichen können.Dass die Zahlen der Verkehrsunfallstatistik für viele Einzelschicksale stehen, das betonte auch Landrat Dr. Kai Zwicker: "Es geht eben nicht um ein nüchternes Zahlenwerk, wenn wir die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 vorstellen. Es geht um viele betroffene Menschen." Er richtete den Blick im Weiteren besonders auf die Verkehrsunfälle, an denen Rad- und Pedelecfahrende beteiligt sind - eine Gruppe, die in der Mobilität im Kreis Borken einen hohen Anteil besitzt: "Wir müssen alles daransetzen, die Zahl der Verkehrsunfälle von Rad- und Pedelecfahrenden zu verringern." Dazu gehörten präventive Maßnahmen ebenso wie gezielte Kontrollen.Polizeirat Dominik Rezler erläuterte als Leiter der Direktion Verkehr in der Kreispolizeibehörde Borken das aktuelle Zahlenwerk. Demnach ist die Zahl der Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr um 1,1 Prozent gestiegen auf 11.455, wobei die Zahl aller Verunglückten um 1,9 Prozent auf 1.781 gesunken ist. 13 Menschen verloren im Jahr 2024 durch Verkehrsunfälle im Kreis Borken ihr Leben; im Jahr zuvor waren es 18. Die Zahl der Schwerverletzten verringerte sich von 263 auf 220. 44,4 Prozent aller verunglückten Personen waren mit Rad oder Pedelec unterwegs - der Landesdurchschnitt liegt hierfür bei 25,8 Prozent. Insgesamt stieg die Zahl der mit einem Pedelec verunglückten Menschen von 388 auf 407, die der verunglückten Radfahrenden stieg von 359 auf 374, berichtete der Direktionsleiter.Alle Details auch zum Unfallgeschehen in den einzelnen Kommunen finden sich übersichtlich aufgeführt im Jahrbuch Verkehr 2024. Es ist dieser Pressemitteilung als Anhang beigefügt und auch direkt im Internet auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Borken abrufbar. (to)
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde BorkenPressestelleMarkus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann (sb)Telefon: 02861-900-2222https://borken.polizei.nrw
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 15:00 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Borken übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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