
Riskante Fahrweise endet mit Verkehrsunfall/ Eine Person verletzt
Hennef (ots) -
Am Sonntag (16. März) wurde in Hennef eine Person bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt.Ein 20 Jahre alter Autofahrer aus Hennef fuhr gegen 17:50 Uhr über die Frankfurter Straße in Richtung der Straße "Wingenshof". Nach Angabe von mehreren unabhängigen Zeugen fiel der Audi-Fahrer dabei durch riskante Fahrweise auf. So überschritt er deutlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, fuhr einer anderen Autofahrerin mehrfach dicht auf und überholte diese schließlich, nachdem er zuvor links an einer Verkehrsinsel vorbeigefahren war. Als zur gleichen Zeit ein 44 Jahre alter Sankt Augustiner mit seinem Toyota von der Hönscheidstraße nach links auf die Straße "Wingenshof" einbiegen wollte, kam es zum Unfall. Der 20-Jährige war nach seinem Überholmanöver nicht wieder nach rechts eingeschert und hatte auch seine Geschwindigkeit nicht angepasst. So kollidierte sein Q3 frontal mit der Beifahrerseite des Yaris. Dessen Fahrer zog sich durch den Zusammenprall leichte Verletzungen zu. Eine ärztliche Behandlung vor Ort lehnte er ab. Der 20-Jährige zeigte sich nach dem Unfall geschockt, blieb aber nach ersten Erkenntnissen körperlich unversehrt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Nach einer ersten Schätzung liegt der Gesamtschaden im fünfstelligen Eurobereich.Hinzugerufene Polizisten sicherten vor Ort Spuren und fertigten im Anschluss eine Verkehrsunfallanzeige, in der sich der Hennefer wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten muss. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und eine Meldung an das Straßenverkehrsamt gefertigt, wonach eine Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen angeregt wird. (Uhl)
Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 12:49 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rhein-Sieg-Kreis
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rhein-Sieg-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 1109 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 10 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 11 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 80%. Von insgesamt 1039 Tatverdächtigen konnten 874 Männer und 165 Frauen identifiziert werden. 31% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 316 |
21 bis 25 | 118 |
25 bis 30 | 115 |
30 bis 40 | 202 |
40 bis 50 | 129 |
50 bis 60 | 87 |
über 60 | 72 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 913 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rhein-Sieg-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 81%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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