
Streit über Toilettennutzung im Zug endet in körperlicher Auseinandersetzung
Bielefeld-Quelle (ots) -
Eine unterschiedliche Auffassung über die Nutzungsdauer der Toilette in einer Regionalbahn ist am Samstagabend (15.März) in einer körperlichen Auseinandersetzung geendet.
Nach Meinung von zwei 19- und 43-jährigen Reisenden blockierte ein 34-jähriger Mann die Zugtoilette für einen zu langen Zeitraum. Die beiden Reisenden klopften an die Tür und gaben sich hierbei laut Auskunft des 32-Jährigen als Polizisten aus. Anschließend habe der Mann die Toilettentür geöffnet und sei von den Reisenden aus der Toilette gezogen worden. Als Reaktion darauf schlug der deutsche Staatsangehörige den beiden Reisenden mit der Faust ins Gesicht.
Hierdurch wurde die Zahnprothese des 43-Jährigen beschädigt. Der 19-Jährige erlitt durch den Schlag ein Hämatom im Gesicht.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ein. Durch den Polizeieinsatz im Bahnhof Quelle erhielt der Zug eine Verspätung von 33 Minuten.
Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 12:26 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Münster
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Münster im Jahr 2022 insgesamt 1022 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 7 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 71%. Von insgesamt 786 Tatverdächtigen konnten 672 Männer und 114 Frauen identifiziert werden. 49% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 264 |
21 bis 25 | 113 |
25 bis 30 | 78 |
30 bis 40 | 171 |
40 bis 50 | 86 |
50 bis 60 | 43 |
über 60 | 31 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 795 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Münster, die Aufklärungsquote lag bei 72%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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