Polizei News für Lübeck/Fehmarn, 17.03.2025: Diebesgut aus Hamburg führt über Ortungsapp zu den Tätern auf Fehmarn

Diebstahl in Lübeck/Fehmarn aktuell: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeiinspektion Kiel informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Diebstahl für das Presseportal (Foto) Suche
Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

Diebesgut aus Hamburg führt über Ortungsapp zu den Tätern auf Fehmarn

Lübeck/Fehmarn (ots) -

Am 16.03.2025 zeigte eine Geschädigte am Lübecker Hauptbahnhof den Diebstahl ihrer Tasche am Hamburger Hauptbahnhof an. Sie gab gegenüber der Bundespolizeistreife an, dass sich in der Tasche ein hochwertiges Tablet und -2-Paar Kopfhörer namhafter Hersteller befinden. Über eine Ortungsapp konnten die Geräte zunächst im Bereich Neustadt i.H. geortet werden.Parallel veranlasste die Bundespolizeistreife eine Videoauswertung bei den Kollegen am Hamburger Hauptbahnhof. Diese konnten in der Folge zwei Tatverdächtige ermitteln und die entsprechenden Bilder übermitteln. Eine weitere Ortung ergab, dass die Geräte sich nun bereits in Burg auf der Insel Fehmarn befanden.Die Kollegen der Landespolizei aus Burg/ Fehmarn wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und verlegten zur georteten Adresse. Anhand der übermittelten Bilder konnten sie die zwei Tatverdächtigen Männer feststellen und auch das Diebesgut sicherstellen. Auch die Tasche konnte nach Befragung wieder aufgefunden werden. Die beiden Männer hatten sie zuvor in einem Mülleimer in Burg entsorgt.Sie müssen sich nun wegen Diebstahl verantworten.

Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 11:55 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Kiel übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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