
Öffentlichkeitsfahndung: Unbekannte entwenden Handy einer Minderjährigen
Essen - Guxhagen (ots) -
Mit Bildern aus einer Überwachungskamera fahndet die Bundespolizei nach zwei Tatverdächtigen, welche am 2. Oktober 2024 im Hauptbahnhof Essen einer Reisenden das Mobiltelefon entwendeten.
Gegen 21:05 Uhr verließ die 16-Jährige den RE1 (Hamm - Aachen) an dem Bahnsteig zu Gleis 1. Anschließend verließ die Jugendliche aus Guxhagen (Hessen) den Bahnsteig über den Treppenabgang in die Richtung der Bahnhofshalle. Nur kurze Zeit später begab sie sich über die Rolltreppe auf den Bahnsteig zu den Gleisen 7-10. Dabei näherten sich die Unbekannten der Deutschen auffällig. Später bemerkte sie, dass sich ihr Smartphone nicht mehr in ihrer Jackentasche befand und begab sich zur Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen, wo sie schließlich eine Strafanzeige gegen die Fremden erstattete. Die Verdächtigen hatten unterdessen bereits das Bahnhofsgebäude verlassen.
Mit Beschluss ordnete jetzt das Amtsgericht Essen die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern der bisher unbekannten Tatverdächtigen an.
Die Bundespolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Die Tat ereignete sich am 2. Oktober 2024 zwischen 21:05 Uhr und 21:15 Uhr auf der Rolltreppe zu dem Bahnsteig zu den Gleisen 7-10 des Hauptbahnhofs Essen. Zum Tatzeitpunkt trug einer der Unbekannten einen schwarzen Kapuzenpullover, eine schwarze Steppjacke, eine dunkle Jeanshose und weiße Turnschuhe. Der zweite Verdächtige trug eine blau-schwarze Jacke der Marke The North Face, eine graue Jeanshose mit Löchern und schwarze Turnschuhe. Wer kennt die Person auf den Lichtbildern? Wer kann Hinweise zu dem Aufenthaltsort des Tatverdächtigen geben?
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.
Die Bilder können unter dem folgenden Link abgerufen werden:https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/04Fahndungen/2025/oefa-21-2025.html
Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 11:37 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.