Blaulichtreport für Düsseldorf, Neuss, 17.03.2025: Unfall mit Regionalexpress - Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG verletzt - Bundespolizei ermittelt

Verkehrsunfall in Düsseldorf, Neuss aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

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Unfall mit Regionalexpress - Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG verletzt - Bundespolizei ermittelt

Düsseldorf, Neuss (ots) -

Am 16.03.2025 um 00.30 Uhr kam es im Bereich einer Gleisbaustelle in Meerbusch zu einem bedauerlichen Unfall, bei dem der Zug RE10 (Nr. 82310) mit einem als Sicherungsposten eingesetzten Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG (26) kollidierte. Der Triebfahrzeugführer des Zuges hatte die Person etwa 20 Meter vor sich im Gleisbereich wahrgenommen und leitete sofort eine Schnellbremsung ein. Trotz dieser Maßnahmen konnte der Zusammenprall nicht verhindert werden. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der verletzte Mitarbeiter wurde umgehend mit einem Rettungswagen in eine örtliche Klinik transportiert, wo er stationär aufgenommen wurde. Bei der medizinischen Untersuchung wurden eine Prellung des Oberschenkels sowie eine ausgekugelte Schulter diagnostiziert. Glücklicherweise waren die etwa 50 Reisenden im Zug von dem Vorfall nicht betroffen und blieben unverletzt.

Nach dem Vorfall wurde der Triebfahrzeugführer durch einen Ersatzmann abgelöst. Der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG koordinierte die Maßnahmen vor Ort, und die Streckensperrung wurde nach Abschluss der Arbeiten aufgehoben, sodass der Zug seine Fahrt fortsetzen konnte.

Eine Bundespolizeistreife suchte den verletzten Mitarbeiter im Krankenhaus auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,0 Promille. Der Mitarbeiter gab an, dass er mit Rückbauarbeiten beschäftigt war und sich zum Zeitpunkt des Unfalls ausreichend vom Gleis entfernt befand. Er vermutet, dass die Sogwirkung des Zuges zu dem Zusammenprall führte.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Unfall ausgegangen. Die gewonnenen Erkenntnisse deuten auf eine mögliche Unachtsamkeit des Bahn-Mitarbeiters hin. In diesem Zusammenhang könnte der Tatbestand des § 315 StGB (Fahrlässige Gefährdung des Bahnverkehrs) verwirklicht worden sein.

Die Bundespolizei wird die Ermittlungen in diesem Fall weiterführen und alle relevanten Informationen zusammentragen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.

Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 11:26 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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