
23-Jähriger mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge am Hauptbahnhof Chemnitz festgestellt
Chemnitz (ots) -
Die Kontrolle eines 23-jährigen Deutschen am Chemnitzer Hauptbahnhof endete aufgrund des Verdachtes des Handelns mit Betäubungsmitteln in der JVA.
Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz kontrollierten am 14.03.2025 gegen 15:00 Uhr im Hauptbahnhof Chemnitz zwei Deutsche im Alter von 23 und 24 Jahren nach dem Ausstieg aus der Bahn aus Richtung Hof, da sie einen starken Marihuana Geruch wahrnahmen.
Auf Nachfrage gaben beide an keine Drogen bei sich zu haben. Eine Überprüfung der Personalien ergab, dass der 23-Jährige bereits schon mehrfach wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz inErscheinung getreten ist.
Bei der Kontrolle des 24jährigen Deutschen stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Zwickau vorliegt. Er war wegen Trunkenheit im Verkehr zu insgesamt 450 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 5 Tagen verurteilt worden.
Zur weiteren polizeilichen Bearbeitung sollten beide ins Revier am Chemnitzer Hauptbahnhof verbracht werden. Der 23-Jährige versuchte zunächst zu fliehen, konnte jedoch in der Bahnhofstraße/Ecke Carolastraße durch die Streife gestellt werden.
In der Dienststelle erfolgte die Durchsuchung beider Personen. Dabei fanden die Einsatzkräfte bei dem 23-Jährigen knapp 100 g Cannabis und 9801 Euro Bargeld, bei dem 24-Jährigen circa 30 g Marihuana.
Nach Rücksprache mit dem Kriminaldauerdienst der Polizeidirektion Chemnitz wurde der 24-Jährige nach Zahlung seiner offenen Geldstrafe im Anschluss auf freien Fuß gesetzt.
Der 23-Jährige wurde vor Ort zuständigkeitshalber von Kollegen der Landespolizei zur weiteren Bearbeitung übernommen. Es wurde ein Durchsuchungsbeschluss seiner Wohnung erwirkt. Dabei stellten die Beamten weitere Betäubungsmittel (150 g Cannabis), sowie eine geladene Schreckschusswaffe, ein Messer und einen Baseballschläger fest.Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er am 15.03.2025 dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl gegen ihn erließ. Er wurde in die JVA Zwickau eingeliefert.
Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 11:07 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Chemnitz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte
Im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1310 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 1086 Tatverdächtigen befanden sich 912 Männer und 174 Frauen. 9% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 274 |
21 bis 25 | 159 |
25 bis 30 | 146 |
30 bis 40 | 386 |
40 bis 50 | 103 |
50 bis 60 | 16 |
über 60 | 2 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte insgesamt 1519 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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