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Körperverletzung - Unbekannte gehen Herforder an
Herford (ots) -
(jd) Am Samstag (15.3.) ging ein 22-jähriger Herforder entlang des Mary-Somerville-Boulevard spazieren, als ihm um 20.15 Uhr eine aus etwa drei bis vier Personen bestehende Gruppe Unbekannter entgegenkam. Plötzlich und unvermittelt schlugen diese Personen auf den Herforder ein. Auch nachdem der 22-Jährige zu Boden gegangen war, schlug ihn mindestens eine Person weiter, ehe die Gruppe von ihm abließ und in unbekannte Richtung zu Fuß flüchtete. Der 22-Jährige verständigte die Polizei, die unmittelbar eine Nahbereichsfahndung einleitete. Diese verlief jedoch negativ. Durch die Besetzung eines hinzugerufenen Rettungswagens wurden die Verletzungen des Herforders versorgt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet mögliche Zeugen, sich unter 05221/8880 zu melden.
Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 10:34 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Herford übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Herford
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Herford im Jahr 2022 insgesamt 518 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 8 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 6 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 75%. Von insgesamt 528 Tatverdächtigen konnten 443 Männer und 85 Frauen identifiziert werden. 36% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 219 |
| 21 bis 25 | 52 |
| 25 bis 30 | 49 |
| 30 bis 40 | 91 |
| 40 bis 50 | 63 |
| 50 bis 60 | 38 |
| über 60 | 16 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 460 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Herford, die Aufklärungsquote lag bei 81%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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