
Kabeldiebe erwischt
Ludwigshafen (ots) -
Etwa zehn Personen wurden am Sonntag, 15.03.2025, gegen 15:15 Uhr in einem stillgelegten Tunnelsystem der RNV von einem 24-jährigen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes dabei erwischt, wie sie Kabel stehlen wollten. Beim Erblicken des 24-Jährigen ergriff die Gruppe die Flucht. Einer der Flüchtenden versteckte sich hierbei hinter einer Ecke und konnte von dem Sicherheitsdienstmitarbeiter zunächst gestellt werden. Indem er mit einer Taschenlampe in Richtung des Kopfes des 24-Jährigen schlug und dieser zurückweichen musste, gelang ihm schlussendlich jedoch ebenfalls die Flucht.
Folgende Beschreibung der Täter liegt vor:Alle dunkel gekleidet, teilweise graue Overalls, mindestens eine Person war weiblich, alle 20-30 Jahre alt. Sie hätten sich auf Rumänisch oder einer ähnlich klingenden Sprache unterhalten.
Ob Kabel bereits entwendet worden war oder die Täter beim Versuch erwischt wurden, ist bislang nicht bekannt.
Das Tunnelsystem verläuft vom Rathausplatz in Richtung Danziger Platz bis zum Hauptbahnhof. Aus diesem Grunde bitten wir insbesondere Zeugen, die im Bereich Rathaus-Center, Rathausplatz, Danziger Platz und Hauptbahnhof etwas beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963- 24150 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 10:05 Uhr durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Neckar-Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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