
Drei Festnahmen im Stadtgebiet
Mönchengladbach (ots) -
Am Donnerstag, 13. März, konnte die Polizei Mönchengladbach drei Personen festnehmen.
Am Morgen wurde ein 25-Jähriger von den Beamten an seiner Wohnanschrift in Heyden aufgesucht. Es bestand der dringende Tatverdacht, dass er unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge handelt.Die Tat steht im Zusammenhang mit dem Drogenhandel einer 43-Jährigen, über den die Polizei bereits im Juli vergangenen Jahres berichtet hatte: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/5822112Der Mann soll große Mengen an Betäubungsmitteln an die betroffene Frau veräußert haben.Ein Richter ordnete die Durchsuchung der Wohnung des Mannes an. Bei dieser bestätigte sich der Tatverdacht und er wurde vorläufig festgenommen und einem Richter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl, dessen Vollzug jedoch nach § 116 StPO ausgesetzt wurde. Der Beschuldigte ist nun verpflichtet, sich zu festgelegten Zeiten bei der Polizei zu melden, wodurch ihm eine Unterbringung in der Justizvollzugsanstalt erspart bleibt.
In einem Parkhaus am Wilhelm-Schiffer-Ring trafen Einsatzkräfte gegen 14 Uhr auf einen 40-Jährigen, der dort augenscheinlich Betäubungsmittel konsumierte. Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl besteht. Sie nahmen ihn daraufhin fest. Der Mann führte außerdem ein Fahrrad, Kopfhörer und eine Powerbank mit sich, die mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einem Diebstahl und Raub stammen. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Der 40-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Gegen 17.30 Uhr wurde die Polizei zu einem Ladendiebstahl in einem Supermarkt an der Lürriper Straße gerufen. Bei der Durchsuchung des Diebes, einem 29-Jährigen, fanden die Beamten ein Taschenmesser. Es besteht zudem der Verdacht, dass der Beschuldigte beabsichtigte die Lebensmittel zu entwenden, um sie danach an Dritte zu veräußern. Er ist zuvor bereits mehrfach aufgrund diverser Eigentumsdelikte polizeilich in Erscheinung getreten. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest und brachten ihn in das Polizeigewahrsam, wo Ermittler übernahmen und gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft mögliche Haftgründe prüften. Letztlich lagen keine vor, weshalb er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde. Gegen ihn ermittelt die Polizei aufgrund des Diebstahls mit Waffen und gewerbsmäßigen Diebstahls. (lh)
Diese Meldung wurde am 14.03.2025, 15:27 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Kreis Neuss
Im Kreis Rhein-Kreis Neuss wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1749 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 1495 Tatverdächtigen befanden sich 1333 Männer und 162 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 362 |
21 bis 25 | 233 |
25 bis 30 | 239 |
30 bis 40 | 400 |
40 bis 50 | 183 |
50 bis 60 | 69 |
über 60 | 9 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Rhein-Kreis Neuss insgesamt 2036 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Rhein-Kreis Neuss
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Rhein-Kreis Neuss 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 9 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 3 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 1 |
21 bis 25 | 0 |
25 bis 30 | 1 |
30 bis 40 | 1 |
40 bis 50 | 3 |
50 bis 60 | 3 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 3 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Rhein-Kreis Neuss bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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