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Polizei Gelsenkirchen veröffentlicht Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für Gelsenkirchen
Gelsenkirchen (ots) -
Die Polizei Gelsenkirchen hat am 12. März 2025 die Kriminalstatistik für Gelsenkirchen für das Jahr 2024 veröffentlicht.
Obwohl es in vielen einzelnen Deliktsbereichen Rückgänge bei den Fallzahlen gibt, hat sich die Gesamtzahl erhöht.
Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen wurden 2024 insgesamt 25.733 Straftaten angezeigt, was einem Anstieg um 5 Prozent zum Vorjahr entspricht. Damit hat die Gesamtkriminalität einen neuen Höchststand seit dem Jahr 2015 erreicht. Dabei sind die Fallzahlen in den meisten Deliktbereichen rückläufig.
So ist der Anteil der Kinder- und Jugendkriminalität um rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Einen Entwicklung, die 2023 mit der Einrichtung der EK "König" begann und die 2024 mit unserer Soko Jugend und damit einhergehenden präventiven Maßnahmen untermauert wird.
Auch im Bereich der Gewaltkriminalität verzeichnen wir einen deutlichen Rückgang, wie zum Beispiel bei den Delikten Mord und Totschlag sowie Raub von jeweils rund 50 Prozent. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zahlen bei der Gewaltkriminalität, trotz eines Rückgangs von rund 15 Prozent, immer noch hoch sind. Hierbei handelt es sich um das zweithöchste Fallaufkommen der letzten zehn Jahre.
Einen Anstieg verzeichnet die Polizei Gelsenkirchen im Bereich der Straßenkriminalität. Die Fallzahlen steigen hier um etwa 6 Prozent bzw. 5.583 Straftaten. Nach dem coronabedingten Tiefstand im Jahr 2021 ist dies der dritte Anstieg in Folge. Trotz dessen lässt sich feststellen, dass das Fallaufkommen 2024 teils deutlich unterhalb der Zahlen der Jahre 2015 bis 2020 liegt.
Den deutlichsten Anstieg gibt es bei den Vermögens- und Finanzdelikten, das heißt Betrug, Veruntreuung oder auch Unterschlagung, sowie sonstigen Straftatbeständen, wozu zum Beispiel Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte oder der gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr zählen. Die gestiegene Zahl der Vermögens- und Finanzdelikte ist unter anderem mit einer konzentrierten von Betrugsverfahren im Jahr 2024, nach der EURO 2024, begründet. Hier gibt es einen Anstieg von 1.687 Straftaten auf insgesamt 5.092 Delikte - ein Zuwachs von rund 50 Prozent.
Der Anteil von nicht-deutschen Tatverdächtigen bleibt mit 42,2 Prozent nahezu identisch.
Die Aufklärungsquote bei der Gesamtfallzahl sank um 3,8 Prozent auf 50,7 Prozent, schwankt aber je nach Deliktsbereich. So lag sie bei Mord und Totschlag im vergangenen Jahr 2024 bei 100 Prozent.
Diese und weitere Zahlen und Details finden Sie in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 (PKS) der Polizei Gelsenkirchen, ebenso wie ein Vorwort von Gelsenkirchens Polizeipräsident Tim Frommeyer und ein Statement des Leiters der Direktion Kriminalität, Kriminaldirektor Robert Hermann. Die PKS 2024 finden Sie unter dem folgenden Link:
https://gelsenkirchen.polizei.nrw/artikel/polizeiliche-kriminalstatistik-2024-0
Nachfragen für Journalistinnen und Journalisten:
Polizei GelsenkirchenStephan KnippTelefon: +49 (0) 209 365-2015E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.dehttps://gelsenkirchen.polizei.nrw/
Original-Content von: Polizei Gelsenkirchen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 12.03.2025, 14:01 Uhr durch die Polizei Gelsenkirchen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Gelsenkirchen
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Gelsenkirchen 24 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 75%. In 29% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 20 Tatverdächtigen befanden sich 19 Männer und 1 Frau. 35% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 2 |
21 bis 25 | 1 |
25 bis 30 | 2 |
30 bis 40 | 13 |
40 bis 50 | 1 |
50 bis 60 | 1 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 20 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Gelsenkirchen bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 85%.
Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Gelsenkirchen
Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Gelsenkirchen 13 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 100% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 84,615%. Unter den insgesamt 13 Tatverdächtigen befanden sich 11 Männer und 2 Frauen. 31% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 3 |
21 bis 25 | 1 |
25 bis 30 | 1 |
30 bis 40 | 3 |
40 bis 50 | 1 |
50 bis 60 | 3 |
über 60 | 1 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Gelsenkirchen bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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