
250311-2-K Schwerpunkteinsatz in Kalk und Vingst - Drogen, Diebesgut und Platzverweise
Köln (ots) -
Bei einem Schwerpunkteinsatz in den Stadtteilen Kalk und Vingst haben uniformierte und zivile Polizisten am Montagnachmittag (10. März) unter anderem Drogen und Diebesgut sichergestellt. Außerdem nahmen sie einen 41 Jahre alten Mann wegen illegalen Aufenthalts fest und stellten 10.000 Euro Bargeld bei einem dem Rockerumfeld zugehörigen 33 Jahre alten Mann zur präventiven Vermögenschöpfung sicher. Ferner fanden sie einen mutmaßlich gefälschten niederländischen Führerschein, stellten die Identität von insgesamt 40 Personen fest und erteilten 15 Platzverweise.
Cannabis in Hinterhof sichergestellt
Während die Polizisten gegen 15 Uhr eine Personengruppe in einem Café auf der Kalk-Mülheimer-Straße kontrollierten, hörten sie Geräusche aus dem angrenzenden Hinterhof. Beim Blick in den Hof beobachteten sie einen polizeibekannten 26-Jährigen dabei, wie er in einen Hohlraum einer Steinmauer griff, eine Plastiktüte entnahm und damit ins Café ging. Wenige Minuten später kehrte er zurück und verstaute die Tüte wieder in dem Hohlraum. Die Beamten stellten den Beutel mit rund 60 Gramm Cannabis sicher und fertigten eine Strafanaziege.
Diebesgut und Randale auf der Kalker HauptstraßeGegen 16.30 Uhr fiel den Polizisten ein 42 Jahre alter polizeibekannter Mann auf, der sich auffällig im Nahbereich einer Schule aufhielt und diese augenscheinlich beobachtete. Bei seiner Kontrolle fanden die Polizisten diverses mutmaßliches Diebesgut. Ermittlungen ergaben, dass die Gegenstände einem Geschäft auf der Kalker Hauptstraße zuzuordnen waren. Während die Beamten dort weiter ermittelten, erschien der 42-Jährige erneut in dem Geschäft und begann zu randalieren. Die Polizisten nahmen ihn in Polizeigewahrsam. (as/cr)
Diese Meldung wurde am 11.03.2025, 14:54 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!
Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Köln verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Köln
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Köln
Im Kreis Köln wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6789 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4716 Tatverdächtigen befanden sich 4208 Männer und 508 Frauen. 40% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 792 |
21 bis 25 | 829 |
25 bis 30 | 811 |
30 bis 40 | 1240 |
40 bis 50 | 699 |
50 bis 60 | 274 |
über 60 | 71 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Köln insgesamt 6771 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 89%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.