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Polizeiticker für Görlitz, BAB 4, 05.03.2025: Ukrainer, Pole und Belarusse verstoßen gegen das Waffengesetz

Diebstahl in Görlitz, BAB 4 aktuell: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

Ukrainer, Pole und Belarusse verstoßen gegen das Waffengesetz

Görlitz, BAB 4 (ots) -

Ein ukrainischer, ein polnischer sowie ein belarussischer Staatsangehöriger sind gestern von der Bundespolizei angezeigt worden. Den drei Männern wird der Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Die späteren Beschuldigten waren im Rahmen der Einreisekontrollen ins Visier der Fahnder geraten.

Der Ukrainer (19) saß hinter dem Lenkrad eines polnischen BMW. Mit diesem wurde er in die Kontrollspur auf dem Autobahnrastplatz an der Neiße gelotst. In einem Ablagefach der Mittelkonsole dieses Pkw hatte er ein Butterflymesser, im Fußraum hinter dem Beifahrersitz eine CO2-Waffe deponiert.

Auch der Pole (35) wollte mit seinem Auto einreisen. Dazu nutzte er die Stadtbrücke in Görlitz. In dem betreffenden Audi kam in der Ablage der Fahrertür ein Teleskopschlagstock zum Vorschein.

Mit einem Linienbus, der auf dem Weg nach Brüssel in der Autobahnkontrollstelle gestoppt wurde, reiste der Belarusse (29). Bei der Überprüfung seiner Personalien war zunächst festgestellt worden, dass er aus polizeilicher Sicht kein unbeschriebenes Blatt ist. U.a. war er durch Diebstahl mit Waffen aufgefallen. Daraufhin sahen sich die Uniformierten den 29-Jährigen näher an. Ihr Spürsinn führte sie zu einem nicht zugelassenen Pfefferspray. Dieses befand sich in einer umgeschnallten Bauchtasche. Auf die Frage nach dem Reisezweck und dem Reiseziel verstrickte sich der Bus-Passagier dann in heftige Widersprüche, außerdem fehlten ihm die notwendigen finanziellen Mittel für eine Reise jedweder Art. Er wurde nach Polen zurückgewiesen.

Diese Meldung wurde am 05.03.2025, 08:31 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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