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Polizei News für Dillenburg, 28.01.2025: ++Überladener Holztransporter - 1.050 Euro für vier Heuballen - Transporteur ohne gültige Fahrerlaubnis+Zeugen nach Unfallfluchten gesucht++

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++Überladener Holztransporter - 1.050 Euro für vier Heuballen - Transporteur ohne gültige Fahrerlaubnis+Zeugen nach Unfallfluchten gesucht++

Dillenburg (ots) -

Lahn-Dill-Kreis: Kontrollen von Schwerlasttransportern - Überladener Holztransporter - 1.050 Euro für vier Heuballen - Transporteur ohne gültige Fahrerlaubnis-Dem schlechten Wetter getrotzt haben Ordnungshüter des Regionalen Verkehrsdienstes Lahn-Dill in der Nacht von Freitag (24.1.2025) auf Samstag (25.1.2025). An verschiedenen Stellen im gesamten Lahn-Dill-Kreis erfolgten mitunter zeitgleich Kontrollmaßnahmen von Lastkraftwagen mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen. Neben mehreren allgemeinen Verstößen, beispielsweise wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen, Überfahrens einer roten Ampel oder Handy am Steuer, endete für drei kontrollierte Lastwagen die Weiterfahrt an Ort und Stelle.Im Bereich Haiger zogen die Ordnungshüter einen überladenen Holztransporter aus dem Hochsauerlandkreis aus dem Verkehr. Der für ein Gesamtgewicht von 40 Tonnen ausgelegte Transporter zeigte auf einer Brückenwaage ein Gesamtgewicht von 46,5 Tonnen. Damit endete zunächst die Weiterfahrt, diese war erst nach einer Teilentladung wieder möglich. Die Halterfirma und der Fahrzeugführer erwarten ein Bußgeldverfahren, der Fahrer darf darüber hinaus mit einem Punkt in Flensburg rechnen.Für vier Heuballen mehr muss die Halterfirma eines Schwertransporters nun mit einem Gewinnabschöpfungsverfahren von circa 1.050 Euro rechnen. Um mehr Ladung transportieren zu können, zog der Fahrzeugführer die Ladestützen des Anhängers aus, wodurch dieser sich verlängerte. Bei der Kontrolle im Bereich Eschenburg konnte der Fahrer gegenüber den Ordnungshütern keine entsprechende Ausnahmegenehmigung vorlegen. Das Fahrzeuggespann legte ab diesem Zeitpunkt eine Zwangspause ein und konnte die Weiterfahrt erst nach einer Teilentladung fortsetzen.In der Gemarkung Wetzlar stellten die Kontrolleure einen Lkw mit Anhänger fest, der sogenannte Wechselbrücken transportierte. Hier wurde zunächst die Ladungssicherung überprüft, die nach Überprüfung des Lkw sowie des Anhängers schlichtweg nicht vorhanden war. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellte sich zusätzlich heraus, dass der Fahrer nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügte. Die Überprüfung des vorgelegten griechischen Führerscheins ergab, dass dieser aufgrund der Umschreibung eines russischen Führerscheins erteilt wurde. Da der "Ursprungsführerschein" ein Führerschein eines Drittstaates (Russland) war, hätte der Fahrer den griechischen Führerschein nach 185 Tagen in der Bundesrepublik in einen deutschen Führerschein umschreiben lassen müssen. Da dies nicht erfolgte, war die Gültigkeit des Dokuments mittlerweile erloschen. Die Ordnungshüter untersagten die Weiterfahrt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand tätigte der Fahrer mindestens 13 weitere Transporte ohne gültigen Führerschein. Den Fahrer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Wetzlar: 6.000 Euro Blechschaden durch Parkrempler-Ein 77-Jähriger aus Wetzlar stellte am Montagmittag (27.1.2025) gegen 15 Uhr seinen Mitsubishi in der Sophienstraße in Wetzlar ab. Als er nach etwa fünf Minuten wieder zu seinem Auto zurückkehrte, fuhr er zunächst nach Hause und stellte dort mit Schrecken einen erheblichen Schaden im Frontbereich seines Fahrzeugs fest. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass der Blechschaden von rund 6.000 Euro durch einen Unfall in der Sophienstraße entstanden ist. Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich an die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180 zu wenden.

Herborn: Zeugen gesucht nach Frontalzusammenstoß am 23.1.2025-Zeugenaufruf in Ergänzung zur Pressemeldung vom 23.1.2025 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56920/5955809) zu Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 255.Am Vormittag des 23.1.2025 kam es auf der Bundesstraße 255 zwischen Herborn in Richtung Autobahn 45, Anschlussstelle Herborn-West, zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Kleinwagen und einem Transporter. Dabei verletzte sich die 59-Jährige Autofahrerin schwer, aber nicht lebensbedrohlich. Der beteiligte 27-jährige Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt. Der genaue Unfallhergang ist nach wie vor unklar, daher sucht die Polizei Zeugen und fragt. Wer hat das Unfallgeschehen zwischen dem grauen VW Golf und dem weißen Mercedes-Benz Sprinter beobachtet? Wer kann Angaben zum Unfallhergang machen? Hinweise nimmt die Herborner Polizei unter Tel.: (02772) 47050 entgegen.

Friederike Morello, Pressesprecherin

Diese Meldung wurde am 28.01.2025, 16:13 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelhessen übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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