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Polizeimeldungen für Wuppertal, 27.01.2025: RS Ein Tatverdächtiger nach schwerem Bandendiebstahl festgenommen - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal

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RS Ein Tatverdächtiger nach schwerem Bandendiebstahl festgenommen - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal

Wuppertal (ots) -

Am Samstagmittag (25.01.2025, gegen 13:40 Uhr) nahm die Polizei einen45-jährigen Mann fest, dem unter anderem ein schwerer Bandendiebstahlin einem Supermarkt vorgeworfen wird.

Zuvor wurde ein 39-jähriger Mitarbeiter des Supermarkts an der StraßeAm Eichholz durch Kunden auf einen Diebstahl aufmerksam gemacht. Während ein unbekannter Tatverdächtiger mit zwei vollen Einkaufstaschen vor dem Eingangsbereich im Supermarkt verweilte, betätigte ein weiterer Tatverdächtiger von außen die automatisch betriebene Eingangstür. Sodann flüchteten beide zu zwei, auf dem Kundenparkplatz, geparkten Pkw. Bei dem Versuch die Tatverdächtigen an der weiteren Flucht zu hindern, stellte sich der 39-Jährige vor ein Fahrzeug. Anschließend soll der VW Tiguan angefahren sein und denGeschädigten auf die Motorhaube aufgeladen haben. Wenige Augenblicke später hielt der 45-jährige Fahrer an und der Mitarbeiter sprang von der Motorhaube. Im weiteren Verlauf flüchteten beide Pkw, in denen sieben Personen gesessen haben sollen, in Richtung Industriegebiet.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung trafen Polizisten den VW an der Bornefelder Straße an. Im Pkw befanden sich ausschließlich der Tatverdächtige und Lebensmittel, die dem Supermarkt zugeordnet werden konnten.

Die eingesetzten Polizisten nahmen den 45-jährigen Georgier zur Prüfung von Haftgründen vorläufig fest. Auf der Polizeiwache verlief ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest positiv. Eine entsprechende Blutprobe wurde entnommen. Zudem stellten die Beamten das Mobiltelefon und den VW Tiguan sicher.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß Haftbefehl gegenden Georgier erließ.

Diese Meldung wurde am 27.01.2025, 11:01 Uhr durch die Polizei Wuppertal übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wuppertal

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Wuppertal

Im Kreis Wuppertal wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1221 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 1060 Tatverdächtigen befanden sich 903 Männer und 157 Frauen. 34% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21228
21 bis 25172
25 bis 30153
30 bis 40292
40 bis 50135
50 bis 6058
über 6022

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Wuppertal insgesamt 1574 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 82%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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