Blaulichtreport für Gelsenkirchen, 15.01.2025: Nachbarschaftsstreitigkeiten enden mit Verkehrsunfall

Nachbarschaftsstreitigkeiten enden mit Verkehrsunfall

Gelsenkirchen (ots) -

Am Montag, 13. Januar 2025, gegen 19 Uhr, kam es zu einer Streitigkeit zwischen drei Nachbarn in der Surkampstraße in Gelsenkirchen-Erle.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hat im Zuge dieser Streitigkeiten eine 40-jährige Gelsenkirchenerin eine 44-jährige Gelsenkirchenerin mehrfach geschlagen. Dabei nutzte sie auch eine Holzlatte. Die 44 Jahre alte Frau verlor bei der Auseinandersetzung einen Autoschlüssel eines roten Opel Cascada mit Gelsenkirchener Kennzeichen. Erst später nach der Auseinandersetzung stellte sie fest, dass jemand den Wagen entwendet hatte.Im weiteren Verlauf des Abends, gegen 21.55 Uhr, wurde ein Streifenwagen der Gelsenkirchener Polizei zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Horster Straße/Frauenstraße gerufen. Zeugen hatten den Unfallhergang beobachtet. Der rote Opel, dessen Autoschlüssel die 44-Jährige zuvor verloren hatte, war erst mit einem geparkten Pkw und anschließend mit einer Mauer einer Grünanlage kollidiert. Zwei Personen stiegen aus dem Wagen und entfernten sich zu Fuß. Ein möglicher Fahrer konnte zunächst nicht angetroffen werden. Darüber hinaus konnten die Beamten diverse Beschädigungen im Innenraum des Fahrzeugs feststellen, die nicht im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall standen.

Im weiteren Verlauf konnten im Rahmen der Fahndung in der Nähe der Unfallörtlichkeit die 40-jährige Gelsenkirchenerin im Beisein ihres 43-jährigen Lebensgefährten angetroffen werden. Bei der Kontrolle versuchte die 40-jährige Tatverdächtige eine Polizeibeamtin zu schlagen. Die Gelsenkirchenerin wurde daraufhin fixiert und in Gewahrsam genommen. Da ein Atemalkoholtest bei der 40-Jährigen positiv verlief wurde ihr durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus besitzt die Frau keinen Führerschein.Die Polizeibeamten fertigten mehrere Strafanzeigen gegen die Gelsenkirchenerin. Die Ermittlungen dauern an.

Diese Meldung wurde am 15.01.2025, 07:15 Uhr durch die Polizei Gelsenkirchen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Gelsenkirchen

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de