Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Dresden aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Dresden.
Bundespolizeiinspektion Dresden: Festnahmen bei Kontrollen im grenzüberschreitenden Verkehr
Dresden (ots) -
Am Samstag, den 11. Januar 2025, führte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Dresden um 07:20 Uhr eine Kontrolle im Eurocity in Richtung Prag durch. Auf Höhe von Pirna wurde ein 41-jähriger slowakischer Staatsangehöriger kontrolliert. Dieser war aufgrund eines Vollstreckungshaftbefehls, ausgestellt durch die Staatsanwaltschaft Hof, zur Festnahme ausgeschrieben. Der Beschuldigte wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt und konnte die fällige Geldstrafe in Höhe von 8.000 Euro nicht begleichen. Aufgrund dessen wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen eingewiesen.
Am Sonntag, den 12. Januar 2025, um 10:40 Uhr, kontrollierte Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Dresden einen 43-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Dieser war aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) von der Staatsanwaltschaft Dresden verurteilt worden. Da er die Geldstrafe von 450 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung von 15 Tagen Haft in die Justizvollzugsanstalt (JVA) eingewiesen.
Am Montag, den 13. Januar 2025, gegen 05:50 Uhr, fand im Rahmen einer grenzpolizeilichen Kontrolle im grenzüberschreitenden Einreisezug von Tschechien nach Deutschland eine Überprüfung statt. Dabei wurde ein 49-jähriger slowakischer Staatsangehöriger kontrolliert. Gegen ihn war eine Geldstrafe von 700 Euro wegen Diebstahls, verhängt durch das Amtsgericht Hamburg, ausstehend. Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde ihm eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen auferlegt.
Diese Meldung wurde am 13.01.2025, 13:07 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Dresden übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dresden
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dresden
Im Kreis Dresden wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1864 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 1615 Tatverdächtigen befanden sich 1416 Männer und 199 Frauen. 30% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 437 |
21 bis 25 | 274 |
25 bis 30 | 257 |
30 bis 40 | 436 |
40 bis 50 | 186 |
50 bis 60 | 23 |
über 60 | 2 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dresden insgesamt 2144 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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