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Polizei News für Hanau und Main-Kinzig-Kreis, 10.01.2025: Autofahrt mit 2,58 Promille; Gezielte Kontrollen der Fahrzeugspezialisten; Motorrad aus Garage gestohlen; und mehr

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Hanau und Main-Kinzig-Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Südosthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Autofahrt mit 2,58 Promille; Gezielte Kontrollen der Fahrzeugspezialisten; Motorrad aus Garage gestohlen; und mehr

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) -

  1. Einbrecher mit Stirnlampe wurde gestört - Hanau

(lei) Ein Reihenhaus im Franz-Kafka-Weg (10er-Hausnummern) war am Donnerstagabend das Ziel eines Einbrechers. Der Unbekannte hatte sich gegen 18.35 Uhr Zugang zu dem Haus verschafft, indem er eine Terrassentür aufbrach. Im Wohnzimmer wurde der Eindringling dann jedoch durch den anwesenden Wohnungsinhaber überrascht, sodass der Dieb ohne Beute den Rückzug antrat und über die Terrassentür flüchtete.Da alles so schnell ging, war dem Geschädigten eine Beschreibung des Täters kaum möglich, außer dass dieser eine Stirnlampe und dunkle Kleidung trug. Weitere Hinweise bitte an die Kripo Hanau (06181 100-123).

  1. Motorrad aus Garage gestohlen: Zeugen gesucht! - Hanau / Klein-Auheim

(fg) Unbekannte waren zwischen Dienstagabend, 19 Uhr und Donnerstag, 18 Uhr, in einer Tiefgarage in der Straße "Am Flachsacker" zugange und stahlen ein Motorrad von BMW. Die R 1300 GS in schwarz mit HU-Kennzeichen und der Ziffernfolge 91 war mittels Lenkradschlosses gesichert. Das Kraftrad wurde erst im Oktober 2024 gekauft und hatte erst wenige Kilometer auf dem Tacho. Die Kriminalpolizei hat das Zweirad zur Fahndung ausgeschrieben und sucht nach Zeugen, die sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-123 melden.

  1. Gezielte Kontrollen der Fahrzeugspezialisten - Hanau

(mm) Am späten Donnerstagabend sind in Hanau für gewöhnlich nicht mehr die allermeisten Menschen auf den Straßen unterwegs. Das dachte sich wohl auch der Fahrzeugführer eines BMW gegen 22.10 Uhr in der Oderstraße, als er seinen PKW bei erlaubten 60 km/h auf bis zu 150 Stundenkilometer beschleunigte. Sein Problem war, dass die Spezialisten des Sachgebiets "Tuner, Raser und Poser" der operativen Einheit Bundesautobahn diese rasante Fahrt beobachteten und den 18-jährigen Fahrer deswegen einer Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung fanden die Ordnungshüter zudem ein verbotenes Springmesser bei dem Heranwachsenden. Auf ihn kommen nun entsprechende Verfahren zu. Den posenden Fahrzeugführer eines Tesla stellten die Beamten gegen 22.35 Uhr auf einem Parkplatz in Wilhelmsbad fest. Er fiel durch hochbeschleunigendes Fahren im Kreis, im Fachjargon drehte er "Donuts", auf. Auch auf den 24-jährigen Fahrzeugführer kommt ein Ordnungswidrigkeitsverfahren zu.

  1. Verletzte und hoher Schaden bei Unfällen im Bereich des Autobahndreiecks Langenselbold - Autobahn 45 und 66

(fg) Kurz nach 7 Uhr ereignete sich am Donnerstagmorgen auf der Autobahn 45/66 im Bereich des Autobahndreiecks Langenselbold in Fahrtrichtung Gießen ein Verkehrsunfall mit einem Lastkraftwagen sowie zwei Autos; hierbei zogen sich zwei Personen leichte Verletzungen zu. Zudem entstand ein Schaden von rund 50.000 Euro. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein 57-Jähriger in seinem Lastkraftwagen auf der rechten der fünf Fahrspuren der Autobahn 45 in Richtung Gießen unterwegs. Nachdem die Spur endete, wechselte der LKW-Lenker nach links und übersah offenbar den dort fahrenden Peugeot. Die 47-Jährige am Steuer des Kleinwagens wich wiederum nach links aus, um einen Zusammenstoß mit dem Lastkraftwagen zu verhindern, kollidierte jedoch mit einer Mercedes E-Klasse. Der Mercedes geriet daraufhin ins Schleudern und prallte rechtsseitig in die Schutzplanke. Der Wagen wurde von der Schutzplanke abgewiesen und zurück auf die Fahrbahn geschleudert, sodass es eine Kollision mit dem LKW gab. Aufgrund des Unfalls kam es kurzzeitig zu einer Vollsperrung, welche gegen 7.45 Uhr wieder aufgehoben werden konnte. Sowohl die 47-Jährige als auch der 42 Jahre alte Mercedes-Fahrer kamen jeweils in ein Krankenhaus. Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Auf der Gegenfahrbahn in Richtung Hanau ereignete sich gegen 7.30 Uhr ein weiterer Unfall, bei der nach derzeitigen Erkenntnissen ein Lastkraftwagen, ein Nissan und ein Skoda beteiligt waren. Die beiden Auto-Insassen kamen jeweils mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Auch bei diesem Unfall übersah der LKW-Lenker offenbar beim Spurwechsel den rechts neben ihm fahrenden Skoda und prallte mit diesem zusammen. Der Skoda wurde daraufhin abgewiesen und gegen den Nissan geschleudert; dieser war links neben dem Lastkraftwagen in Richtung Hanau unterwegs. Auch hier kam es kurzzeitig zu einer Vollsperrung, die jedoch kurze Zeit später aufgehoben werden konnte. Insgesamt entstand hier ein Sachschaden von rund 23.000 Euro.

Zeugen der beiden Unfallgeschehen melden sich bitte auf der Wache der Polizeiautobahnstation unter der Rufnummer 06183 91155-0.

  1. Radfahrerin schwer verletzt - Langenselbold

(lei) Mit schweren Verletzungen ist am Donnerstag eine 60 Jahre alte Fahrradfahrerin ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem sie auf der Landesstraße 3009 von einem Auto erfasst wurde. Die Frau aus Ronneburg war gegen 17.25 Uhr zwischen Langenselbold und Hüttengesäß unterwegs, als ein von hinten ankommender 75-jähriger Autofahrer die Frau wohl übersah und auf sie auffuhr. Die Radlerin stürzte und zog sich nach einer ersten Diagnose vor Ort Verletzungen an der Wirbelsäule und am Kopf zu. Lebensgefahr bestand nicht. Weitere Unfallzeugen melden sich bitte bei der Polizeistation Hanau II (06181 9010-0).

  1. Autofahrer mit 2,58 Promille aus dem Verkehr gezogen - Bad Soden-Salmünster

(lei) Polizeibeamte haben am Mittwochabend einen 54-Jährigen aus dem Verkehr gezogen, der nicht mehr fahrtüchtig war. Gestoppt hatten die Ordnungshüter ihn gegen 21 Uhr in der Bad Sodener Straße. Da die Uniformierten Alkoholgeruch bei dem Mann aus der Kurstadt wahrnahmen, führten sie einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 2,58 Promille ergab. Die Folge: Blutentnahme und Sicherstellung seines Führerscheins, auf den er die nächste Zeit wohl erstmal verzichten muss.

  1. Motorroller-Fahrerin ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss gestoppt - Schlüchtern

(lei) Endstation Höbäckerweg: Dort hat eine Schlüchterner Polizeistreife am frühen Freitagmorgen eine junge Frau gestoppt, die "mit" und "ohne" ein Kraftfahrzeug führte - soll heißen: Die 18-Jährige, die um kurz nach 1 Uhr auf einem Motorroller fuhr, hatte keinen Führerschein, dafür war sie mit berauschenden Mitteln im Blut unterwegs. Da ein entsprechender Drogenvortest positiv auf Cannabis und Kokain anschlug, musste sie zur Abgabe einer Blutprobe mit auf die Wache. Auf sie kommt nun ein Strafverfahren wegen Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis zu. Die Weiterfahrt wurde ihr untersagt.

Offenbach, 10.01.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Diese Meldung wurde am 10.01.2025, 12:18 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Frankfurt am Main

Im Kreis Frankfurt am Main wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6833 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4632 Tatverdächtigen befanden sich 4250 Männer und 382 Frauen. 52% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21842
21 bis 25843
25 bis 30910
30 bis 401105
40 bis 50619
50 bis 60246
über 6067

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Frankfurt am Main insgesamt 6940 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 85%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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