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Polizeimeldungen für Dortmund, 09.01.2025: Bürgerhinweis führt zur Wohnungsdurchsuchung: Handel mit Betäubungsmittel in Lünen aufgedeckt

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Dortmund aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizei Dortmund.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Bürgerhinweis führt zur Wohnungsdurchsuchung: Handel mit Betäubungsmittel in Lünen aufgedeckt

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 0023

Ein Bürgerhinweis führte am Mittwochnachmittag (8. Januar 2025) zu einer Festnahme in einer Wohnung in Lünen. Die Einsatzkräfte der Polizei Dortmund konnten einen Handel mit Betäubungsmitteln beobachten.

In der Jägerstraße in Lünen beobachteten die Beamten einen Mann, welcher augenscheinlich Betäubungsmittel in seiner Bauchtasche verstaute, nachdem er aus einem dortigen Wohnhaus kam. Kurze Zeit darauf folgte ein weiterer Mann in das Wohnhaus, welcher es nach wenigen Minuten wieder verließ. Die zivilen Einsatzkräfte entschlossen sich, den Mann, einen 35-Jährigen aus Lünen, abgesetzt vom Haus zu kontrollieren. Es konnte eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden werden.

Aufgrund ihrer Beobachtungen erwirkten die Polizisten einen Durchsuchungsbeschluss. In der Wohnung fanden die Beamten eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel, darunter auch Amphetamine sowie Bargeld im mittleren dreistelligen Bereich. Zudem konnte ein E-Scooter festgestellt werden, welcher vermutlich aus einem Diebstahl stammt. Die Ermittlungen dauern an.

Bei den mutmaßlichen Händlern handelt es sich um einen 52-Jährigen und einen 30-Jährigen, beide aus Lünen. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass der 30-jährige Lüner einen Haftbefehl offen hatte. Die Polizisten nahmen den Mann daraufhin fest.

Das Betäubungsmittel, Bargeld und der E-Scooter wurden sichergestellt. Die beiden Männer aus Lünen erwarten nun Anzeigen wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 09.01.2025, 10:10 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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