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Freiburg-Altstadt: Räuberischer Diebstahl - dringend tatverdächtiger in Haft
Freiburg (ots) -
Ein 22 Jahre alter Mann versuchte am Samstagnachmittag, 04.01.2025, kurz vor 17 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in der Kaiser-Joseph-Straße auf Höhe des Münsterplatzes Kleidung zu entwenden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen versuchte der dringend Tatverdächtige ein Oberbekleidungsstück im Wert von über 1000 EUR zu entwenden. Anschließend ergriff der 22-Jährige die Flucht und wurde dabei von einem Ladendetektiv verfolgt.
Als der Flüchtige im Bereich der Karlstraße gestellt werden konnte, widersetzte sich dieser den Festhalteversuchen des Ladendetektivs. Dem dringend Tatverdächtigen gelang zunächst erneut die Flucht, ehe er nahe dem «Alten Friedhof» erneut vom Ladendetektiv gestellt werden konnte. Auch hier kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Ladendetektiv leicht verletzt wurde.Mehrere Passanten wurden auf den Vorfall aufmerksam und konnten den Ladendieb gemeinsam mit dem Geschädigten bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Ein von der Staatsanwaltschaft Freiburg beantragter Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen und in Vollzug gesetzt. Der dringend Tatverdächtige tunesischer Staantsangehörigkeit befindet sich nun in Untersuchungshaft.
ak
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Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 08.01.2025, 09:21 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald im Jahr 2022 insgesamt 324 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 18% davon blieben versuchte Straftaten. In 1 Fall wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 87%. Von insgesamt 323 Tatverdächtigen konnten 278 Männer und 45 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 98 |
21 bis 25 | 30 |
25 bis 30 | 52 |
30 bis 40 | 69 |
40 bis 50 | 43 |
50 bis 60 | 22 |
über 60 | 9 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 251 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald, die Aufklärungsquote lag bei 87%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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