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Polizeimeldungen für Mönchengladbach, 07.01.2025: Polizei nimmt Randalierer in Gewahrsam

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

Polizei nimmt Randalierer in Gewahrsam

Mönchengladbach (ots) -

Ein Mann hat am Montag, 6. Januar, für einen Polizeieinsatz am Bethesda Krankenhaus an der Ludwig-Weber-Straße gesorgt. Der 32-Jährige hatte sich zunächst aggressiv gegenüber dem Personal der Notaufnahme gezeigt. Die daraufhin verständigte Polizei nahm den Mann dann in Gewahrsam. Dagegen wehrte er sich und verletzte zwei Beamte leicht.

Gegen 22.40 Uhr trafen die Beamten vor Ort ein und erhielten den Hinweis auf einen alkoholisierten aggressiven Randalierer durch die Mitarbeiter der Notaufnahme. Zu dem Zeitpunkt befand sich der 32-Jährige nicht mehr dort, sondern auf der Straße vor dem Krankenhaus.

Bereits während des Versuchs der Sachverhaltsklärung reagierte der 32-Jährige aggressiv und beschimpfte die Beamten. Er wirkte auf die Polizisten berauscht und auch die mehrmalige deutliche Ansprache durch die Beamten führte nicht zu einer Verhaltensänderung. Die Polizisten entschieden den 32-Jährigen in Gewahrsam zu nehmen, um weitere Straftaten zu verhindern. Dagegen wehrte sich der Mann sowohl körperlich als auch verbal. Außerdem versuchte er die Beamten immer wieder zu bespucken und traf dabei auch eine Polizistin im Gesicht. Die Beamten überwältigen und fixierten ihn mit Handschellen. Sowohl vor Ort, während der Fahrt, als auch im anschließenden Polizeigewahrsam leistete der Mann erheblichen Widerstand. Dabei verletzten sich zwei Polizisten leicht. Sie setzten ihren Dienst aber weiter fort.

Auf der Wache entnahm ein Arzt bei dem 32-Jährigen eine Blutprobe. Die Polizei entließ ihn ausgenüchtert und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Dienstag, 7. Januar. Gegen den 32-Jährigen wird wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Polizeibeamte, Körperverletzung sowie Beleidigung ermittelt. (JL)

Diese Meldung wurde am 07.01.2025, 13:35 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rhein-Kreis Neuss

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2022 insgesamt 868 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 5 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 12 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 77%. Von insgesamt 832 Tatverdächtigen konnten 697 Männer und 135 Frauen identifiziert werden. 34% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21286
21 bis 2578
25 bis 3087
30 bis 40169
40 bis 50100
50 bis 6070
über 6042

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 814 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Rhein-Kreis Neuss, die Aufklärungsquote lag bei 79%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Kreis Neuss

Im Kreis Rhein-Kreis Neuss wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1749 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 1495 Tatverdächtigen befanden sich 1333 Männer und 162 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21362
21 bis 25233
25 bis 30239
30 bis 40400
40 bis 50183
50 bis 6069
über 609

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Kreis Neuss insgesamt 2036 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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