Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Bedburg-Hau/Goch/Uedem aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Kleve.
Bedburg-Hau/Goch/Uedem - Pkw-Fahrer flüchtet vor Polizei / Verdacht auf Drogenkonsum und Fahren ohne Fahrerlaubnis
Bedburg-Hau/Goch/Uedem (ots) -
Am Montag (06. Januar 2025) gegen 22:45 Uhr führte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Kleve in Bedburg-Hau an der Kreuzung Uedemer Straße/Johann-van-Aken-Ring eine Verkehrskontrolle durch. Ein Mercedes A 180 war angehalten worden, nachdem er augenscheinlich zu schnell innerhalb geschlossener Ortschaft unterwegs gewesen war. Der Fahrer, ein 23-Jähriger aus Remscheid, hielt zunächst an. Die Beamten konnten schon bei der Annäherung an das Fahrzeug starken Cannabis-Geruch wahrnehmen. Der Fahrer händigte auf Nachfrage den Fahrzeugschein aus und startete dann unvermittelt wieder das Auto und raste mit hoher Geschwindigkeit über die Uedemer Straße in Richtung "Lindchen". Er fuhr dann weiter über die B 67 in Richtung Goch. In Goch missachtete er mehrere rote Ampeln und konnte, nachdem der Sichtkontakt zunächst verloren ging, in Uedem im Rahmen der weiteren Fahndung festgestellt und gesichert werden. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer an Heiligabend (24. Dezember 2024) bereits wegen eines Verkehrsunfalles mit dem Verdacht auf Drogenkonsum aufgefallen war, sein Führerschein war im Zuge dessen sichergestellt worden. Bei ihm wurde jetzt eine geringe Menge Cannabis aufgefunden. Ihm wurde aufgrund der aktuellen Feststellungen auf der Polizeiwache in Kleve eine Blutprobe entnommen. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt, gegen die Beifahrerin, die angab, dass sie die Halterin des Mercedes sei, wurde eine gesonderte Anzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Gegen den Fahrer wird jetzt wegen des Verdachtes auf Fahren unter Drogeneinfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Durchführung eines nicht erlaubten Fahrzeugrennens ermittelt. (sp)
Diese Meldung wurde am 07.01.2025, 10:05 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Kleve übermittelt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kleve
Im Kreis Kleve wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2118 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 2601 Tatverdächtigen befanden sich 2309 Männer und 292 Frauen. 45% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 459 |
21 bis 25 | 628 |
25 bis 30 | 593 |
30 bis 40 | 628 |
40 bis 50 | 202 |
50 bis 60 | 70 |
über 60 | 21 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kleve insgesamt 2223 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.