Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Düsseldorf aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.
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Bundespolizei nimmt am Wochenende zwei gesuchte Reisende fest und zieht Geldstrafen ein
Düsseldorf (ots) -
Am vergangenen Wochenende (04.-05.01.2025) verhaftete die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf im Rahmen der grenzpolizeilichen Ein- und Ausreisekontrollen zwei zur Fahndung ausgeschriebene Reisenden.
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Tunis/Tunesien wurde Samstagvormittag ein Deutscher kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der 22-Jährige gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hatte im November 2024 einen Haftbefehl wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den im Mai 2024 Verurteilten erlassen. Da sich dieser der ergangenen Ladung zum Strafantritt nicht gestellt hatte, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben.Doch der in Osnabrück lebende Mann konnte seinen Weg fortsetzen, da er die Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro vor Ort bei der Bundespolizei begleichen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 25 Tagen abwenden konnte.
Sonntagabend dann stellten die Bundespolizisten eine Italienerin fest, die sich auf der Einreise eines Fluges aus Barcelona/Spanien befand. Im Rahmen einer stichprobenartigen Einreisekontrolle wurde festgestellt, dass auch die 27-Jährige gesucht wurde. Im November 2023 hatte die Staatsanwaltschaft Dresden einen Haftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen die im Oktober 2022 Verurteilte ausgestellt.Doch die Frau konnte die Geldstrafe in Höhe von 450 Euro vor Ort bei der Bundespolizei ebenfalls begleichen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 30 Tagen abwenden. Anschließend setzte auch sie ihren Weg fort.
Diese Meldung wurde am 06.01.2025, 08:56 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Düsseldorf
Im Kreis Düsseldorf wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3769 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 3095 Tatverdächtigen befanden sich 2816 Männer und 279 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 804 |
| 21 bis 25 | 604 |
| 25 bis 30 | 470 |
| 30 bis 40 | 705 |
| 40 bis 50 | 369 |
| 50 bis 60 | 123 |
| über 60 | 20 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Düsseldorf insgesamt 3953 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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