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Mann ohne Fahrschein in Justizvollzugsanstalt eingeliefert
Mainz (ots) -
Kurz nach Mitternacht am 31. Dezember 2024 wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz von der Deutschen Bahn AG über eine Person ohne Fahrschein im ICE 920 informiert. Nach der Einfahrt des Zuges in den Hauptbahnhof Mainz konnten die Bundespolizisten einen 24-jährigen Marokkaner feststellen, der keinen Fahrschein vorweisen konnte.Bei der anschließenden Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Hanau wegen Diebstahls zur Festnahme ausgeschrieben war. Der 24-Jährige war zu einer Geldstrafe in Höhe von 250 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 25 Tagen verurteilt worden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen ihn insgesamt vier Aufenthaltsermittlungen bestanden - drei von der Staatsanwaltschaft Gießen wegen Diebstahls und unerlaubter Einreise sowie eine von der Staatsanwaltschaft Fulda ebenfalls wegen Diebstahls.Der 24-jährige Marokkaner hält sich derzeit unerlaubt im Bundesgebiet auf. Da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert.
Gegen den 24-Jährigen wurden zudem Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet eingeleitet.
Diese Meldung wurde am 02.01.2025, 11:03 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kaiserslautern
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Kaiserslautern
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Kaiserslautern insgesamt 72 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 0% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 100%. Unter den insgesamt 70 Tatverdächtigen befanden sich 10 Frauen und 60 Männer.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 21 |
21 bis 25 | 12 |
25 bis 30 | 13 |
30 bis 40 | 14 |
40 bis 50 | 6 |
50 bis 60 | 2 |
über 60 | 2 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 56 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Kaiserslautern bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 95%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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