Polizeimeldungen für Essen, 02.01.2025: Modeschmuck im Wert von 200 Euro gestohlen - Bundespolizei stellt 42-Jährigen

Modeschmuck im Wert von 200 Euro gestohlen - Bundespolizei stellt 42-Jährigen

Essen (ots) -

Am Montagabend (30. Dezember) entwendete ein Mann im Hauptbahnhof Essen mehrere Schmuckstücke in einem ansässigen Geschäft. Bundespolizisten stellten den Verdächtigen, welcher die Tat schließlich zu gab.

Gegen 19:30 Uhr wurde das Bundespolizeirevier im Hauptbahnhof Essen über einen Diebstahl in einem Schmuckgeschäft informiert. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine Mitarbeiterin und den 42-jährigen Tatverdächtigen. Die 25-jährige Zeugin schilderte gegenüber den Beamten, dass sie den litauischen Staatsbürger dabei beobachtet habe, wie dieser mehrere Schmuckstücke in seine Hosen- und Jackentaschen steckte. Nachdem sie den Mann mit dem Sachverhalt konfrontiert hatte, kontaktierte sie umgehend die Bundespolizei. Bei der Durchsuchung des Esseners fanden die Uniformierten in seinen Taschen Schmuck in Höhe von rund 200,- Euro auf.

Zur Feststellung seiner Identität führten die Beamten den Litauer der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen zu. Vor Ort wurde er zudem mit den Tatvorwürfen konfrontiert. Infolgedessen gab der 42-Jährige die Tat zu, äußerte sich aber nicht weiter zum Sachverhalt. Ein Atemalkoholtest ergab, dass er mit 1,72 Promille alkoholisiert war. Im Anschluss durfte er die Wachräume verlassen.

Das Stehlgut war weiterhin verkaufsfähig und wurde in der Filiale belassen.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Litauer ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls ein.

Diese Meldung wurde am 02.01.2025, 08:20 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de