Erstellt von - Uhr

Polizei News für Frankfurt, 01.01.2025: 250101 - 0003 Frankfurt-Heddernheim: Gefährliche Körperverletzung mit Schreckschusswaffe

Gewaltdelikt in Frankfurt aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Frankfurt informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

Gewalt für das Presseportal (Foto) Suche
Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Racle Fotodesign

250101 - 0003 Frankfurt-Heddernheim: Gefährliche Körperverletzung mit Schreckschusswaffe

Frankfurt (ots) -

(lo) In der Nacht zum 1. Januar 2025 kam es in der Hessestraße zu einem Vorfall mit einer Schreckschusswaffe, bei dem drei Personen verletzt wurden.

Gegen 00.50 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass auf einen Mann mit einer Schreckschusswaffe geschossen worden sei. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine größere Personengruppe.Nach ersten Ermittlungen soll ein 32-jähriger Tatverdächtiger nach einem Streit mit einer Schreckschusswaffe in den Genitalbereich eines Mannes geschossen haben. Der 25-jährige Geschädigte erlitt Verbrennungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung soll der Tatverdächtige einen zweiten Mann im Alter von 24 Jahren mit einer Wasserwaage am Kopf verletzt haben. Dieser musste ebenfalls ärztlich behandelt werden.

Der 32-Jährige wurde noch am Tatort festgenommen. Er wies leichte Verletzungen auf und wurde ins Zentrale Polizeigewahrsam gebracht. Dort verschlechterte sich sein Gesundheitszustand, weshalb auch er in ein umliegendes Krankenhaus gebracht wurde.

Die Ermittlungen dauern an.

Diese Meldung wurde am 01.01.2025, 14:34 Uhr durch das Polizeipräsidium Frankfurt übermittelt.

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Frankfurt verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!

Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Frankfurt am Main

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Frankfurt am Main im Jahr 2022 insgesamt 4375 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 13% davon blieben versuchte Straftaten. In 23 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 22 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 64%. Von insgesamt 3249 Tatverdächtigen konnten 2760 Männer und 489 Frauen identifiziert werden. 53% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21854
21 bis 25423
25 bis 30491
30 bis 40673
40 bis 50467
50 bis 60225
über 60116

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 3255 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Frankfurt am Main, die Aufklärungsquote lag bei 67%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.