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Silvesterbilanz der Feuerwehr Bergheim Drei Feuer an Gebäuden und mehrere Kleinbrände
Bergheim (ots) -
Zum Jahreswechsel musste die Feuerwehr Bergheim zwischen 19:00 Uhr am Silvesterabend bis 07:00 Uhr am Neujahrsmorgen zu mehreren Bränden ausrücken. Insgesamt war der Einsatz der Feuerwehr zwölfmal im Stadtgebiet gefordert (Vorjahr: 13). Im selben Zeitraum arbeitete der Rettungsdienst 32 Einsätze ab (Vorjahr: 36), welche zum Großteil keinen direkten Bezug zu Silvesterfeierlichkeiten hatten. Drei Feuer an Gebäuden verliefen Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr glimpflich. In den neun anderen Fällen brannten Mülltonnen und Feuerwerksreste.
Schon am frühen Abend rückte der Rettungsdienst zur Straße Im Wohnpark nach Bergheim-Ahe aus. Dort zog sich ein Kind mittelschwere Verletzungen an Hand und Auge durch Feuerwerkskörper zu. Der Junge wurde in eine Spezialklinik transportiert.
Zum ersten größeren Einsatz des Abends rückten die Einheiten Bergheim, Thorr und die hauptamtliche Wache gegen 20:45 Uhr aus. An der Otto-Hahn-Straße in Bergheim-Zieverich stand ein rund 40 Quadratmeter großes Müllhaus an der Zufahrt zur Tiefgarage in Vollbrand. Das Feuer wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz von zwei Seiten aus bekämpft und konnte recht schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem die Feuerwehr umfangreiche Lüftungs- und Nachlöscharbeiten - bei denen auch Schaum zum Einsatz kam - durchgeführt hatte, konnte der Einsatz nach rund einer Stunde beendet werden. Im Einsatz waren rund 25 Kräfte unter der Leitung von Hauptbrandmeister Sebastian Draxl.
Zum ersten Einsatz im neuen Jahr rückten Kräfte der Einheiten Glessen, Oberaußem, Büsdorf und der hauptamtlichen Wache gegen 0.30 Uhr am Neujahrsmorgen nach Bergheim-Glessen aus. An der Straße Heidenpfuhl sollte eine Garage brennen. Die eingesetzten Kräfte konnten aber schnell Entwarnung geben. Es brannte lediglich Unrat neben der Garage, sodass die meisten der rund 45 alarmierten Kräfte unter der Leitung von Brandamtmann Jörg Bodewig die Einsatzfahrt abbrechen konnten.
Der dritte Brand an einem Gebäude in der Nacht verlief Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr ebenfalls glimpflich. Gegen 1.45 Uhr rückten die Einheiten Niederaußem, Oberaußem, Rheidt-Hüchelhoven und die hauptamtliche Wache zum Lohweg nach Bergheim-Niederaußem aus. Dort brannten eine größere Menge Sperrgut und Mülltonnen direkt an einer Hausfassade. Der Brand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz recht schnell eingedämmt werden. Da die Fassade stark beschädigt wurde, öffneten die Einsatzkräfte eine Zugangstür zum Gebäude und kontrollierten die Räumlichkeiten. Außerdem kontrollierten die Feuerwehrleute das Dach. Glücklicherweise hatte sich das Feuer nicht weiter ausgebreitet. Gegen 3.15 Uhr konnte auch dieser Einsatz unter der Leitung von Brandmeister Pierre Hochheuser beendet werde.
Neben den drei größeren Einsätzen alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr zu neun weiteren Kleinbränden im Stadtgebiet. Gegen 23.10 Uhr im alten Jahr rückte die Einheit Ahe zusammen mit der hauptamtlichen Wache zur Straße In der Freiheit nach Bergheim-Ahe aus. An der Zufahrt zum Wohnpark brannte auf der Straße ein Müllcontainer. Dieser wurde abgelöscht.
Weitere Müllcontainer und Feuerwerksreste brannten zwischen dem Jahreswechsel und etwa 03.00 Uhr am Neujahrsmorgen in Zieverich, Kenten, Niederaußem, Oberaußem, Bergheim und Glessen. Alle Einsätze konnten innerhalb weniger Minuten mit geringem Einsatzaufwand abgearbeitet werden. Die Einheit Glessen unterstützte die Feuerwehr Pulheim bei einem Kleinbrand in Pulheim, da die Pulheimer Einsatzkräfte ebenfalls bei Einsätzen gebunden waren. In allen zwölf Fällen kann die Feuerwehr keine Angaben zur Brand-, oder Unfallursache machen. An den Einsätzen beteiligt waren insgesamt rund 110 Einsatzkräfte aus acht ehrenamtlichen Löscheinheiten und der hauptamtlichen Wache.
Diese Meldung wurde am 01.01.2025, 12:14 Uhr durch die Feuerwehr Bergheim übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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roj/news.de
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