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Blaulichtreport für Essen, 30.12.2024: Essen: Diensthund Rudi stellt Kupferdiebe in leerstehender Schule

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

Essen: Diensthund Rudi stellt Kupferdiebe in leerstehender Schule

Essen (ots) -

45309 E.-Schonnebeck: Am Samstagmittag (28. Dezember) stellte Diensthund Rudi zwei Einbrecher auf frischer Tat. Die beiden Männer hatten sich zuvor Zutritt zum leerstehenden Schulgebäude der ehemaligen Gustav-Heinemann-Gesamtschule verschafft und versucht, Kupferkabel zu entwenden.

Gegen 13:45 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei verdächtige Personen in dem leerstehenden Schulgebäude an der Straße Schonnebeckhöfe. Gemeinsam durchsuchten die Einsatzkräfte mit dem Diensthund Rudi das Gebäude.

Schnell erschnüffelte der vierbeinige Kollege zwei Männer und stellte sie in der Aula. Bei seinem Fluchtversuch trat einer der Männer jedoch nach Rudi. Mit einem Biss in das Bein des Einbrechers wehrte der Vierbeiner den Angriff ab, sodass seine zweibeinigen Kollegen das Duo festnehmen konnten.

Die Ermittlungen ergaben, dass die beiden 33-jährigen Männer mit rumänischen Staatsangehörigkeiten keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben. Vor ihrer Festnahme hatten sie bereits Kupferrohre und Kupferkabel an den Ausgängen zum Abtransport bereitgelegt.

Da die Kabelberge zu groß für die Streifenwagen waren, mussten sie mithilfe eines Abschleppunternehmens sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls./Wrk

Diese Meldung wurde am 30.12.2024, 13:47 Uhr durch die Polizei Essen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Essen

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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