Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Essen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.
Bundespolizei stellt Falschgeld, Messer und Drogen bei 21-Jährigem sicher
Essen (ots) -
In der Nacht zu Sonntag (29. Dezember) unterzogen Bundespolizisten einen jungen Mann einer Personenkontrolle am Bahnhof Essen-Steele. Dieser verneinte gegenüber den Einsatzkräften das Führen von gefährlichen oder verbotenen Gegenständen. Es offenbarte sich jedoch, dass dies nicht der Wahrheit entsprach.
Gegen 00:40 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Bahnhof Essen-Steele einen 21-Jährigen. Die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führe, verneinte der syrische Staatsbürger. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten dann jedoch ein Messer mit einer feststehenden, vierzehn Zentimeter langen Klinge in dem Hosenbund des Esseners auf. Zudem stellten die Uniformierten sechs gefälschte 100,- Euro Banknoten und eine geringe Menge Kokain bei dem jungen Mann fest.
Nachdem die Einsatzkräfte dem 21-Jährigen einen Platzverweis erteilt hatten, wurde dieser zunehmend aggressiver und ging bedrohlich auf sie zu. Schließlich begleiteten die Beamten den Beschuldigten zum Ausgang. Er drehte jedoch wieder um und forderte die Polizisten auf, ihm das Kokain auszuhändigen. Infolgedessen führten die Uniformierten den Syrer der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen zu. Nachdem er sich beruhigt hatte, wurde er aus den Wachräumen entlassen.
Die Bundespolizisten beschlagnahmten die verbotenen und gefährlichen Gegenstände und leiteten gegen den Essener ein Ermittlungsverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld sowie wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein.
Diese Meldung wurde am 30.12.2024, 12:07 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 603 |
21 bis 25 | 494 |
25 bis 30 | 489 |
30 bis 40 | 674 |
40 bis 50 | 300 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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