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Polizei News für Friedberg, 30.12.2024: Polizei warnt aktuell vor Schockanrufern im nördlichen Wetteraukreis

Diebstahl in Friedberg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Mittelhessen.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

Polizei warnt aktuell vor Schockanrufern im nördlichen Wetteraukreis

Friedberg (ots) -

Butzbach: Polizei warnt aktuell vor Schockanrufern im nördlichen Wetteraukreis

Die Kriminalpolizei Wetterau warnt vor Schockanrufern und falschen Polizeibeamten. Im Laufe des Montagvormittags (30.12.2024) gingen bei der Polizei bereits mehrere Hinweise auf Telefonbetrüger ein. Die Schockanrufe wurden bislang vorwiegend im nördlichen Wetteraukreis registriert. Hierbei tischten die Anrufer zumeist eine Geschichte über eine Einbrecherbande auf, von der man mehrere Mitglieder in der Nachbarschaft der Angerufenen festgenommen habe.Sollten Sie Anrufe dieser Art erhalten, beenden Sie die Gespräche und lassen Sie sich nicht verunsichern oder unter Druck setzen. Durch die echte Polizei werden telefonisch keine Fragen zu Vermögensverhältnissen gestellt. Versichern Sie sich, dass Sie wirklich mit einem Polizisten sprechen, in dem Sie ihre örtliche Polizeidienststelle oder den Notruf 110 kontaktieren. Stellen Sie zuvor sicher, dass Sie das Gespräch mit dem Anrufer auch wirklich beendet und den Hörer aufgelegt haben. Übergeben oder hinterlegen Sie niemals Geld an oder für Unbekannte. Ziehen Sie, wenn Sie unsicher sind, Verwandte, Nachbarn oder andere Vertrauenspersonen hinzu. Außerdem empfiehlt die Polizei innerhalb der Familie und dem Bekanntenkreis Angehörige zu sensibilisieren und auf die Maschen der Betrüger hinzuweisen.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

Diese Meldung wurde am 30.12.2024, 11:28 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelhessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Gießen

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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