Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Aurich/Wittmund aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund.
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund für Samstag, den 28.12.2024
Aurich/Wittmund (ots) -
Altkreis Aurich
Kriminalitätsgeschehen-Fehlanzeige-
Verkehrsgeschehen
Wiesmoor - Trunkenheit im Verkehr mit PkwAm Freitagmorgen befuhr ein 51-jähriger Mann aus Großefehn mit einem Pkw den Postweg in Großefehn. Aufgrund einer defekten Beleuchtung sollte der Pkw zwecks Durchführung einer Verkehrskontrolle angehalten werden. Während der anschließenden Verkehrskontrolle konnte bei dem Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Alcotest bestätigte diese Feststellung und ergab einen Wert von über 2 Promille. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und der Führerschein des Fahrzeugführers einbehalten. Die Weiterfahrt wurde untersagt.Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Aurich - Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz mit entwendeten E-ScooterIm Rahmen einer Streifenfahrt wurden Beamte aus Aurich am Freitagabend gegen 23 Uhr auf eine 19-jährige Frau aus Aurich aufmerksam, die mit einem E-Scooter die Popenser Straße befuhr.Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle konnte festgestellt werden, dass für den E-Scooter keine erforderliche Pflichtversicherung bestand. Zudem stellten die Beamten fest, dass der E-Scooter als entwendet gemeldet war.Der E-Scooter wurde sichergestellt und gegen die 19-jährige Frau ein Strafverfahren eingeleitet.
Südbrookmerland - Teilnahme an einem nicht erlaubten KraftfahrzeugrennenAm Freitagabend um kurz nach 21 Uhr wurde der Polizei durch Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass auf der Auricher Straße in Südbrookmerland, zwischen Georgsheil und Aurich, ein Kraftfahrzeugrennen stattfindet.Dabei sollen zwei Pkw wiederholt Beschleunigungsrennen durchführen. Dazu haben die zwei Pkw die Geschwindigkeit zuvor verringert und dann parallel nebeneinander die Bundesstraße befahren, um dann anschließend stark zu beschleunigen.Die beiden Pkw können durch Beamte der Polizei Aurich angehalten und kontrolliert werden. Bei den Fahrzeugführern handelt es sich um einen 19-jährigen Mann aus Aurich und einem 18-jährigen Mann aus Aurich.Gegen beide Männer wird ein Strafverfahren bezüglich der Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen eingeleitet und die Führerscheine beschlagnahmt.Eine Weiterfahrt wurde untersagt.Sonstiges-Fehlanzeige-
Altkreis Norden
KriminalitätsgeschehenNorden - Beleidigung & tätlicher Angriff gegen PolizeibeamteAm Freitagabend gegen 20:00 Uhr wird am Markt in Norden eine auffällige Dame durch den zuständigen Sicherheitsdienst gemeldet. Als die offensichtlich alkoholisierte 55-jährige Frau durch die hinzugerufene Polizeistreife kontrolliert werden sollte, zeigt sie den eingesetzten Beamten den ausgestreckten Mittelfinger. Zur weiteren Klärung ihrer Personalien wird sie daraufhin zur Polizeiwache gebracht. Dort schlägt sie unvermittelt einem 55-jährigen Polizeibeamten mit einem Faustschlag gegen den Oberkörper. Der Beamte bleibt unverletzt. Die 55-jährige Frau wird im Anschluss aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen und wird sich nun in zwei Strafverfahren verantworten müssen.
Verkehrsgeschehen
Großheide - Berauscht mit Pkw gefahrenAm Freitagnachmittag kontrollierte eine Polizeistreife einen 27-jährigen Mann auf der Coldinner Straße in Großheide. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der junge Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Entnahme einer Blutprobe wurde daraufhin angeordnet. Zudem wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Er wird sich nun in einem Verkehrsordnungswidrigkeitsverfahren verantworten müssen.Sonstiges-Fehlanzeige-
Landkreis Wittmund
Kriminalitätsgeschehen-Fehlanzeige-Verkehrsgeschehen-Fehlanzeige-Sonstiges-Fehlanzeige-
Diese Meldung wurde am 28.12.2024, 08:10 Uhr durch die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Aurich
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Aurich im Jahr 2022 insgesamt 311 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 13% davon blieben versuchte Straftaten. In 0 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 90%. Von insgesamt 366 Tatverdächtigen konnten 312 Männer und 54 Frauen identifiziert werden. 25% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 122 |
21 bis 25 | 45 |
25 bis 30 | 43 |
30 bis 40 | 69 |
40 bis 50 | 50 |
50 bis 60 | 21 |
über 60 | 16 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 275 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Aurich, die Aufklärungsquote lag bei 84%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Aurich
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Aurich
Im Kreis Aurich wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 710 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 624 Tatverdächtigen befanden sich 540 Männer und 84 Frauen. 10% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 177 |
21 bis 25 | 128 |
25 bis 30 | 99 |
30 bis 40 | 137 |
40 bis 50 | 69 |
50 bis 60 | 11 |
über 60 | 3 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Aurich insgesamt 640 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de
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