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Polizei in der Silvesternacht für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Einsatz
Dortmund (ots) -
Lfd. Nr.: 1122
Wie in den vergangenen Jahren ist die Polizei auch in der Silvesternacht 2024/2025 im Einsatz, um für die Sicherheit der Menschen zu sorgen. Die Dortmunder Polizei ist - unterstützt von der Bereitschaftspolizei des Landes NRW - auf den Straßen präsent und jederzeit für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Vor allem dort, wo sich viele Menschen aufhalten, zum Beispiel in der Innenstadt.
Der gemeinsam u.a. mit der Bundespolizei und dem Ordnungsamt der Stadt Dortmund vorbereitete Einsatz zielt vorrangig darauf ab, Straftaten zu verhindern - und konsequent einzuschreiten, sollten Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begangenen werden. "Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger wird ausnahmlos friedlich feiern. Wir nutzen bewährte Instrumente wie Platzverweise, die strategische Fahndung und auch die mit einem hohen Kontrolldruck durchgesetzten Messertrageverbote, um in der Öffentlichkeit für Sicherheit zu sorgen", sagte Polizeipräsident Gregor Lange am Freitag (27.12.2024).
Zum Hintergrund: Zwischen April und November 2024 prüfte die Polizei 163 Messertrageverbote. Daraus resultierten 112 Trageverbote, die inzwischen wirksam sind. "Verbote allein bringen nicht viel. Deshalb kontrollieren wir gezielt, ob die Adressaten unsere Verbote auch einhalten. Wir wissen, wen wir bei diesen Kontrollen auf der Straße ansprechen müssen", stellte der Polizeipräsident klar. Diese Kontrollen führen in der kommenden Silvesternacht wieder erfahrene Polizeikräfte durch, die bereits seit Juli 2023 mit dem "Präsenzkonzept Fokus" in Dortmund im Einsatz sind und über umfangreiche Personen- und Ortskenntnisse verfügen.
Mit der strategischen Fahndung darf die Polizei lokal begrenzt und zeitlich befristet Personen und Fahrzeuge kontrollieren, um Straftaten zu verhindern.
Die Polizei bittet die Bürgerinnen und Bürger, keine illegal erworbene Pyrotechnik anzuwenden und Pyrotechnik ausgesprochen vorsichtig zu nutzen - um niemanden zu verletzen oder Brände zu verursachen. Zudem warnt die Polizei generell vor den Folgen von Alkohol- und Rauschgiftkonsum. Wer den Jahreswechsel feiert und Alkohol trinkt, sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf dem Beifahrersitz nach Hause fahren.
Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 27.12.2024, 13:47 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 603 |
21 bis 25 | 494 |
25 bis 30 | 489 |
30 bis 40 | 674 |
40 bis 50 | 300 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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