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Polizei News für Delmenhorst, 27.12.2024: Autobahnpolizei Ahlhorn: Falschfahrt auf der Autobahn 1 zwischen Wildeshausen und Emstek +++ Falschfahrerin nach Verkehrsunfall gestellt

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Autobahnpolizei Ahlhorn: Falschfahrt auf der Autobahn 1 zwischen Wildeshausen und Emstek +++ Falschfahrerin nach Verkehrsunfall gestellt

Delmenhorst (ots) -

Nach einer Falschfahrt auf der Autobahn 1 zwischen Wildeshausen und Emstek wird gegen eine Frau wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Zunächst gingen am Mittwoch 25. Dezember 2024, gegen 18:20 Uhr, mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Die Anrufer beschrieben einen SUV, der ihnen auf der Autobahn 1 in Richtung Hamburg durch eine unsichere Fahrweise aufgefallen war.

Kurze Zeit später beschrieben Zeugen ein Fahrzeug auf der Autobahn 1, das zwischen Wildeshausen West und dem Autobahndreieck Ahlhorner Heide in falscher Richtung unterwegs war. Das Fahrzeug war auf beiden Fahrstreifen und dem Seitenstreifen der Richtungsfahrbahn Hamburg in Richtung Osnabrück unterwegs. Die Beschreibungen des Fahrzeugs stimmten mit denen aus den ersten Notrufen überein. Mehrere Verkehrsteilnehmer mussten dem falsch fahrenden Fahrzeug ausweichen, um Kollisionen zu verhindern. Gegen 18:40 Uhr gelang es der Polizei, die Falschfahrt zu beenden. Das falsch fahrende Fahrzeug war zuvor in Höhe des Dreiecks Ahlhorn mit den mittleren Schutzplanken kollidiert.

Am Lenkrad des SUV saß eine 64-jährige Frau aus dem Kreis Friesland. Sie war unverletzt und weder alkoholisiert, noch stand sie unter dem Einfluss von Drogen. Erinnerungen an die Falschfahrt hatte sie keine. Da die 64-Jährige möglicherweise durch die Einnahme von Medikamenten fahruntüchtig gewesen sein könnte, wurde ihr auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde die Beschlagnahme ihres Führerscheins angeordnet.

Die 64-Jährige setzte ihren Heimweg anschließend und nach Rücksprache mit Angehörigen als Fahrgast in einem Taxi fort.

Diese Meldung wurde am 27.12.2024, 12:10 Uhr durch die Polizeiinspektion Delmenhorst übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Delmenhorst

Im Kreis Delmenhorst wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 457 Rauschgiftdelikte erfasst. In 5% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 378 Tatverdächtigen befanden sich 337 Männer und 41 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2180
21 bis 2562
25 bis 3059
30 bis 40109
40 bis 5043
50 bis 6014
über 6011

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Delmenhorst insgesamt 433 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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