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Duisburg Dellviertel - Polizei- und Rettungseinsatz in Hotel - Randalierer verliert Bewusstsein und stirbt im Krankenhaus - Verdacht der Drogenintoxikation - Ermittlungen dauern an
Düsseldorf (ots) -
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Düsseldorf
Duisburg Dellviertel - Polizei- und Rettungseinsatz in Hotel - Randalierer verliert Bewusstsein und stirbt im Krankenhaus - Verdacht der Drogenintoxikation - Ermittlungen dauern an
Dienstag, 24. Dezember 2024, 21:08 Uhr
An Heiligabend gegen 20:00 Uhr betrat ein Mann mit Verletzungen im Gesicht ein Hotel in Duisburg Dellviertel. Da sich die Mitarbeitenden durch sein auffälliges Verhalten bedroht fühlten, verständigten sie den Rettungsdienst und die Polizei. Der Mann lehnte jedoch jegliche Hilfe der Rettungskräfte ab und zeigte sich auch gegenüber den Polizisten äußerst aggressiv. Während es zu massiven Widerstandshandlungen kam, mussten die Beamten ihn fesseln. Auch im weiteren Verlauf ließ sich der Randalierer nicht beruhigen und verlor plötzlich das Bewusstsein. Die Rettungskräfte leisteten umgehend Erste Hilfe und brachten den 29-jährigen Polen zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.
Ein erster Drogentest war positiv. Der Mann verstarb gestern Abend aus bislang ungeklärter Ursache. Gegenstand der Ermittlungen ist auch, woher die Gesichtsverletzungen stammen. Eine Obduktion ist angeordnet.
Bereits am Nachmittag desselben Tages war der 29-Jährige in einem anderen Hotel als Randalierer aufgefallen. Von dort kam er zunächst mit Verdacht auf Drogenintoxikation in eine Klinik. Auch hier hatte er sich bereits aggressiv gezeigt, die Behandlung abgelehnt und sich anschließend selbst entlassen.
Aufgrund von Neutralitätsgründen hat die Düsseldorfer Polizei unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg die Ermittlungen übernommen.
Diese Meldung wurde am 27.12.2024, 11:36 Uhr durch die Polizei Düsseldorf übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Düsseldorf
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Düsseldorf im Jahr 2022 insgesamt 2696 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 15% davon blieben versuchte Straftaten. In 28 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 7 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 67%. Von insgesamt 2292 Tatverdächtigen konnten 1947 Männer und 345 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 703 |
| 21 bis 25 | 299 |
| 25 bis 30 | 283 |
| 30 bis 40 | 478 |
| 40 bis 50 | 314 |
| 50 bis 60 | 147 |
| über 60 | 68 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2060 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Düsseldorf, die Aufklärungsquote lag bei 69%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Düsseldorf
Im Kreis Düsseldorf wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3769 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 3095 Tatverdächtigen befanden sich 2816 Männer und 279 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 804 |
| 21 bis 25 | 604 |
| 25 bis 30 | 470 |
| 30 bis 40 | 705 |
| 40 bis 50 | 369 |
| 50 bis 60 | 123 |
| über 60 | 20 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Düsseldorf insgesamt 3953 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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