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Sicherheitskooperation Hamm (SiKo): Bilanz 2024 zeigt Erfolge bei der Verbesserung von Sicherheit und Ordnung
Hamm (ots) -
Die Stadt Hamm und die Polizei Hamm ziehen eine positive Bilanz ihrer Sicherheitskooperation (SiKo) "Gemeinsam für ein sicheres Leben in Hamm" für das Jahr 2024.
Mit einer Vielzahl von Einsätzen und Maßnahmen hat die seit September 2022 bestehende SiKo einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in Hamm zu stärken. Dabei standen das Bahnhofsviertel, die Hammer Innenstadt sowie weitere neuralgische Punkte der Stadt im Fokus. Meilenstein war die Eröffnung des gemeinsamen SiKo-Points unweit des Platzes der Deutschen Einheit und des Heinrich-von-Kleist-Forums am 26. Februar 2024, dessen Betrieb zunächst bis Ende Mai 2025 verlängert wurde.
Gemeinsame Stärke: Stadt und Polizei im Einsatz
Insgesamt leisteten Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) und Polizei 2.216 Personalstunden an 277 Einsatztagen im direkten Rahmen der SiKo."Die beeindruckenden Zahlen und vielfältigen Einsätze zeigen, wie wichtig und effektiv die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei ist", lobt Oberbürgermeister Marc Herter. "Unser gemeinsamer Einsatz für die Menschen in Hamm stärkt das Vertrauen in die öffentliche Sicherheit und trägt entscheidend zur Lebensqualität bei."
Bilanz der Maßnahmen: Vielfältige Einsätze für die Sicherheit
Die Sicherheitskooperation blickt auf zahlreiche Maßnahmen - darunter etliche gemeinsame Sondereinsätze und verdeckte Maßnahmen zur Bekämpfung von Drogenkriminalität - zurück, die das breite Spektrum ihrer Arbeit verdeutlichen:- Personenkontrollen: 2.447- Fahrradkontrollen: 457- Strafanzeigen: 220, davon 103 wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz- Platzverweise: 538- Freiheitsentziehende Maßnahmen: 52- Mündliche Ermahnungen: 384- Ordnungswidrigkeiten: 490- Abschleppmaßnahmen: 13
Im Rahmen der regelmäßigen SiKo-Streifen durch die Innenstadt wurden mehrfach Diebstähle unmittelbar aufgeklärt, Tatverdächtige von Gewaltdelikten aufgegriffen und Erste Hilfe nach Unfällen geleistet. Gemeinsam mit dem Zoll und dem Finanzamt wurden durch die SiKo-Partner wiederholt Shisha-Bars und Gaststätten zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und illegalem Glücksspiel kontrolliert.
Durch die Polizei wurden darüber hinaus eine Waffenverbotszone im Bereich der Südstraße und des Santa-Monica-Platzes eingerichtet, personenbezogenen Waffenverbote gegen 43 einschlägig in Erscheinung getretene Personen angeordnet und mobile Videobeobachtung im Bahnhofsquartier, an der Südstraße und am Westentor eingeführt.Polizeipräsident Thomas Kubera: "Hieran zeigt sich, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen der Polizei des Landes und den Institutionen der Stadt Hamm ist. Beide Seiten schöpfen jeweils ihre personellen und rechtlichen Möglichkeiten aus, um die Sicherheit der der Bürgerinnen und Bürger maximal zu gewährleisten."
Ein besonderer Fokus der Sicherheitskooperation liegt auf der Bürgernähe. Mit insgesamt 812 Bürgergesprächen im Jahr 2024 suchten die Einsatzkräfte immer wieder aktiv den Dialog und trugen dazu bei, das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu stärken. Auch präventive Maßnahmen, wie die Begleitung jugendschutzrelevanter Themen und die Unterstützung hilfloser Personen, waren zentrale Bestandteile der Arbeit.
Ausblick: Kontinuität und weitere Ausweitung der Maßnahmen
Die Sicherheitskooperation Hamm plant, auch im Jahr 2025 die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen und weiter auszubauen. Ein Schwerpunkt soll dabei auf der Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Menschen in Hamm liegen. "Die Sicherheitskooperation Hamm ist ein Erfolgsmodell. Wir werden weiterhin alles daransetzen, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen in unserer Stadt zu gewährleisten", so Oberbürgermeister Marc Herter.
Weitere Informationen zur Sicherheitskooperation unter https://www.hamm.de/siko
Diese Meldung wurde am 27.12.2024, 10:38 Uhr durch das Polizeipräsidium Hamm übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Hamm
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Hamm
Im Kreis Hamm wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 735 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 625 Tatverdächtigen befanden sich 560 Männer und 65 Frauen. 36% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 145 |
21 bis 25 | 92 |
25 bis 30 | 93 |
30 bis 40 | 173 |
40 bis 50 | 91 |
50 bis 60 | 25 |
über 60 | 6 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Hamm insgesamt 790 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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