Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Osnabrück aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeiinspektion Osnabrück.
Osnabrück: Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte nach Betäubungsmittelhandel- Zwei Polizisten verletzt
Osnabrück (ots) -
Donnerstagmorgen befuhr eine Streifenwagenbesatzung die Große Straße. Den Beamten fielen gegen 03.15 Uhr zwei männliche Personen auf, die sich in auffälliger Weise vor dem Streifenwagen versteckten.Als die Polizisten sich entschieden die beiden Männer zu kontrollieren, flüchtetet diese plötzlich zu Fuß.Ein 20- jähriger aus Bad Essen konnte nach kurzer Verfolgung zu Fuß eingeholt werden.Während der Festnahme zeigt sich der Mann aggressiv und leistete erheblichen Widerstand.Hierbei wurden ein 30- jähriger und eine 27- jährige Polizeibeamtin leicht verletzt. Beide sind noch dienstfähig.Bei dem Beschuldigten wurden im weiteren Verlauf Marihuana, ein Messer sowie eine vierstellige Bargeldsumme aufgefunden.
Die andere flüchtige Person konnte während der Nahbereichsfahndung durch hinzugerufene Kräfte festgestellt werden.Weitere Ermittlungen ergaben, dass der hier Beschuldigte kurz vor der Kontrolle der anderen kontrollierten Person Betäubungsmittel verkauft hatte.Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde bei dem Beschuldigen eine Blutentnahme durchgeführt. Ferner wurden die mitgeführten Sachen beschlagnahmt sowie die Durchsuchung der Wohnung an dessen Wohnanschrift angeordnet.Die Polizei ermittelt nun bezüglich unerlaubtem Handel mit Betäubungsmitteln sowie Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte.
Diese Meldung wurde am 26.12.2024, 10:13 Uhr durch die Polizeiinspektion Osnabrück übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Osnabrück
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Osnabrück im Jahr 2022 insgesamt 898 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 13% davon blieben versuchte Straftaten. In 3 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 74%. Von insgesamt 813 Tatverdächtigen konnten 689 Männer und 124 Frauen identifiziert werden. 42% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 199 |
21 bis 25 | 128 |
25 bis 30 | 119 |
30 bis 40 | 175 |
40 bis 50 | 110 |
50 bis 60 | 55 |
über 60 | 27 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 611 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Osnabrück, die Aufklärungsquote lag bei 80%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Osnabrück
Im Kreis Osnabrück wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1229 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 1053 Tatverdächtigen befanden sich 931 Männer und 122 Frauen. 35% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 246 |
21 bis 25 | 191 |
25 bis 30 | 211 |
30 bis 40 | 246 |
40 bis 50 | 122 |
50 bis 60 | 32 |
über 60 | 5 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Osnabrück insgesamt 982 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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