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Blaulichtreport für Mönchengladbach, 23.12.2024: Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Mönchengladbach: Versuchter Totschlag - 15-Jähriger in Untersuchungshaft

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Mord für das Presseportal Bild: Adobe Stock / pattilabelle

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Mönchengladbach: Versuchter Totschlag - 15-Jähriger in Untersuchungshaft

Mönchengladbach (ots) -

Am Sonntag, 22. Dezember, hat ein 15-jähriger Mönchengladbacher einen 17-Jährigen im Ortsteil Dahl mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Die Polizei setzte eine Mordkommission ein und nahm den Tatverdächtigen noch am Abend fest.

Gegen 20.25 Uhr begaben sich Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in den Ortsteil Dahl. Dort hatten Jugendliche an der Dessauer Straße gemeldet, jemand sei mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Bei der lebensgefährlich verletzten Person handelt es sich um einen 17-jährigen Mönchengladbacher, den die Rettungskräfte umgehend in ein Krankenhaus brachten. Dort operierte man den Jugendlichen. Er befindet sich mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr.

Während der Sachverhaltsaufnahme ergaben sich Hinweise auf einen 15-jährigen Tatverdächtigen, den Polizeibeamte noch am selben Abend an seiner Wohnanschrift antreffen und vorläufig festnehmen konnten. Die Tat wird von der hiesigen Staatsanwaltschaft als versuchtes Tötungsdelikt gewertet. Die Polizei hat eine Mordkommission eingesetzt.

Ermittler der Kriminalpolizei führten den 15-Jährigen am Montag, 23. Dezember, einem Haftrichter vor. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und ordnete die Untersuchungshaft an.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern unterdessen an. Derzeit gehen die Ermittler von einem persönlichen Motiv für die Tat aus, da sich die Jugendlichen untereinander kennen. (et)

Diese Meldung wurde am 23.12.2024, 17:53 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Rhein-Kreis Neuss

Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Rhein-Kreis Neuss 10 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 80% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. In 2 Fällen wurde geschossen. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 100%. Unter den insgesamt 10 Tatverdächtigen befanden sich 8 Männer und 2 Frauen. 20% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211
21 bis 253
25 bis 301
30 bis 400
40 bis 502
50 bis 602
über 601

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Rhein-Kreis Neuss bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 77,778%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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