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Polizei News für Wiesbaden, 23.12.2024: Roadpol-Aktionswoche mit der Thematik "Alkohol & Drogen",

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Wiesbaden aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Wiesbaden -.

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Roadpol-Aktionswoche mit der Thematik "Alkohol & Drogen",

Wiesbaden (ots) -

Roadpol-Aktionswoche mit der Thematik "Alkohol & Drogen",Gesamtbereich Polizeipräsidium Westhessen,Montag, 16.12.2024 bis Sonntag, 22.12.2024

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr widmete sich die hessische Polizei im Rahmen dereuropäischen Roadpol-Aktionswochen der Thematik "Alkohol & Drogen".

Im Zuge der ersten Aktionswoche im Juni 2024 wurden durch die hessische Polizei insgesamt ca. 1.600 Verkehrsteilnehmer kontrolliert.Dabei wurden insgesamt 56 Verstöße im Zusammenhang mit Alkohol und/oder Rauschmittelfestgestellt. Dies entspricht einer Beanstandungsquote von 3,5 %.Zum Abschluss des Jahres wurden nun im Zeitraum vom 16. - 22. Dezember nochmalsSchwerpunktkontrollen durchgeführt.

Besonders vor dem Hintergrund der in diesem Jahr durch die Bundesregierung umgesetztenTeillegalisierung von Cannabis setzt die hessische Polizei durch die verstärkteKontrolltätigkeit im Zuge der europaweiten Aktionswoche ein Zeichen für dieVerkehrssicherheit.

Neben der Teillegalisierung von Cannabis im April 2024 wurde durch die Bundesregierungim Sommer 2024 ein gesetzlich festgeschriebener Grenzwert hinsichtlich der THCBeeinflussungeingeführt. Der nun gültige Grenzwert liegt bei 3,5 Nanogramm THC proMilliliter Blutserum. Fahranfänger unterliegen allerdings einem absoluten Konsumverbot.Seit den Gesetzesänderungen wird im Rahmen der polizeilichen Tätigkeit vermehrtAufmerksamkeit auf die Fahrtüchtigkeit von Fahrzeugführerinnen und - führern gelegt,insbesondere bei Unfallaufnahmen und Kontrollen im Straßenverkehr.Ergeben sich im Zuge einer solchen Kontrolle oder nach einem Verkehrsunfall Hinweise aufeine Beeinflussung durch THC oder andere illegale Betäubungsmittel, ist eine Blutentnahmenotwendig.Ein besonderer Fokus lag in der Kontrollwoche auch auf den zahlreichen Feierlichkeiten zurWeihnachtszeit bzw. dem Jahresabschluss.Für viele Menschen gehören der Glühwein sowie andere warme alkoholische Getränke zumWeihnachtsmarktbesuch dazu. Der Konsum von Alkohol sollte dann allerdings eineTeilnahme am Straßenverkehr ausschließen.

Im Polizeipräsidium Westhessen wurden insgesamt 863 Verkehrsteilnehmer durch die Polizei imRahmen der Aktionswoche kontrolliert. Dabei kam es zu 28 Feststellungen die imZusammenhang mit einem Alkohol-, oder Betäubungsmittelkonsum standen.

Ziel ist es, durch solche Aktionswochen mit klaren Botschaften alle Verkehrsteilnehmer fürdie eigene Verantwortung und für eine sichere Verkehrsteilnahme zu sensibilisieren undgefährliches Verhalten bewusst zu machen.In der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel sollte das gemütliche Beisammensein nichtdurch berauschte Teilnahmen am Straßenverkehr getrübt werden. Dazu wird die hessischePolizei Ihren Beitrag, auch über die Aktionswoche hinaus, leisten.

Diese Meldung wurde am 23.12.2024, 14:57 Uhr durch den Wiesbaden - übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Wiesbaden

Im Kreis Wiesbaden wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 842 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 99%. Unter den insgesamt 787 Tatverdächtigen befanden sich 696 Männer und 91 Frauen. 37% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21167
21 bis 25171
25 bis 30139
30 bis 40186
40 bis 5085
50 bis 6027
über 6012

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Wiesbaden insgesamt 1095 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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