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Blaulichtreport für Köln, 23.12.2024: Aggressiver Vorfall auf der Bundespolizeiwache am Kölner Hauptbahnhof

Aktuelles von der Polizei aus Köln: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / jgfoto

Aggressiver Vorfall auf der Bundespolizeiwache am Kölner Hauptbahnhof

Köln (ots) -

Am frühen Morgen des 20. Dezember, gegen 3:20 Uhr, erschien ein 28-jähriger Iraker auf der Wache der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof. Er suchte das Gespräch mit den Beamten und forderte sie auf, ihren Job ordnungsgemäß auszuführen. Dabei hielt er einem der eingesetzten Beamten sein Handy ins Gesicht und reagierte auf die Nachfrage, ob er filme, mit Abstandsverringerung und schrie den Beamten die Worte "Verpiss dich" ins Gesicht.

Der Mann war kurz zuvor Ziel einer polizeilichen Maßnahme am Bahnhof gewesen, da er bereits dort aggressiv aufgetreten war und Mitarbeiter eines Supermarktes anpöbelte. Er war daraufhin mit einem Platzverweis für den gesamten Bereich des Kölner Hauptbahnhofs belegt worden.

Als er der Aufforderung, die Wache zu verlassen, nicht nachkam, sondern zunehmend aggressiver wurde, nahmen die Beamten den Aggressor in Gewahrsam.

Während des Gewahrsams sperrte sich der polizeibekannte 28-Jährige vehement gegen die polizeiliche Maßnahme und versuchte mehrfach, die Beamten zu bespucken.Auch noch während der Verbringung zum Polizeigewahrsamsdienst setzte der Iraker seine Widerstandshandlungen fort und blockierte beispielweise den Anschnallgurt.

Glücklicherweise wurde niemand während der gesamten Maßnahme verletzt.

Da bei der vorangegangenen Durchsuchung eine VISA Karte aufgefunden wurde, die auf eine andere Person ausgestellt war, muss der Iraker sich nun neben dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auch wegen der Unterschlagung vor Gericht verantworten.

Diese Meldung wurde am 23.12.2024, 08:22 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Mittlerweile gibt es in vielen Land- und Stadtkreisen integrierte Leitstellen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Beide sind über die 112 erreichbar. Auch über die 19 222 ist diese Leitstelle oft erreichbar.

Falls am Abend oder am Wochenende dringend ein Arzt benötigt wird, es sich aber nicht um einen schweren Notfall handelt, ist die 116 117 die beste Nummer. Sie verbindet Sie mit dem ärztlichen Notdienst. Haben Sie schwere Bauschmerzen, ist dieser Bereitschaftsdienst die richtige Adresse. Besteht dagegen ein Verdacht auf einen Herzinfarkt oder ist jemand nach einem Unfall schwer verletzt, ist die 112 die richtige Nummer.

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