Diebstahl in Hamburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Hamburg.
3,1 Promille: Fehlender Fahrschein und hoher Alkoholkonsum im Metronom wird per Haftbefehl gesuchten Mann zum Verhängnis-
Hamburg (ots) -
Am 21.12.2024 gegen 09.20 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann (m.40) im Bahnhof Hamburg-Harburg fest.Zuvor wurde der offensichtlich völlig betrunkene "Fahrgast" auf der Fahrt von Bremen nach Hamburg von einem Zugbegleiter eines Metronom-Zuges ohne Fahrschein angetroffen.Im weiteren Verlauf stürzte der deutsche Staatsangehörigeaufgrund seiner Alkoholisierung vom Sitz auf den Boden und blieb dort regungslos liegen.
Umgehend wurde bei Einfahrt des Metronom-Zuges im Bahnhof Harburg eine Streife der Bundespolizei angefordert. Die Polizeibeamten konnten den Mann auf dem Zug-Boden auffinden und wecken.
"Gestützt wurde der 40-Jährige von den Bundespolizisten auf den Bahnsteig verbracht und umgehend ein Rettungswagen angefordert. Der Mann wurde unter bundespolizeilicher Begleitung einem Krankenhaus zugeführt."
Dort wurde eine Kopf- und Handverletzung behandelt, die sich der Mann beim Sturz im Zug zugezogen hatte.
"Eine Messung der Blutalkoholkonzentration im Krankenhaus ergab einen Wert von 3,1 Promille. Die Überprüfung der Personalien ergab, dass der gebürtige Bremer einschlägig polizeilich bekannt ist und aktuell mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bremen wegen Diebstahlsdelikten gesucht wird. Der Gesuchte hat noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen zu verbüßen."
Der Mann wurde anschließend mit einem Funkstreifenwagen zumBundespolizeirevier im Bahnhof Harburg verbracht. Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des 40-Jährigen fest.Nach entsprechender Ausnüchterung wurde der deutsche Staatsangehörige der U-Haftanstalt zugeführt.
"Gegen den polizeilich bekannten Mann leiteten Bundespolizisten einentsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf Vollrausch-Erschleichen von Leistungen) ein."
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Hinweis: An dem Einsatz im Krankenhaus zur Identitätsfeststellung war auch eine Streife der Landespolizei Hamburg (PK 46) beteiligt.
"RC
Diese Meldung wurde am 22.12.2024, 11:42 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Hamburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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