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Freiwilliger Polizeidienst: Neue Helferinnen und Helfer in Fritzlar, Gudensberg und Bad Wildungen gesucht
Kassel (ots) -
Nordhessen: Mit ihrem Engagement leisten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Freiwilligen Polizeidienstes einen wichtigen Beitrag für das Sicherheitsgefühl der Menschen. Sie unterstützen die Polizei bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und stehen als kompetente Ansprechpersonen für die Bürgerinnen und Bürger mit Rat und Tat zur Hilfe.
Der Freiwillige Polizeidienst, der als Pilotprojekt begann, ist mittlerweile ein fester Bestandteil der hessischen Sicherheitsarchitektur. In Nordhessen hat sich der Freiwillige Polizeidienst in den Gemeinden Fritzlar, Gudensberg und Bad Wildungen etabliert und ist aus der Präventionsarbeit nicht mehr wegzudenken. Aufgrund der positiven Erfahrungen suchen die drei Gemeinden weitere motivierte Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement die Polizei unterstützen wollen.
Wer kann sich bewerben?
Interessierte, die sich in den genannten Kommunen und in den kommunalen Verbundsystemen engagieren wollen, können sich bis zum 31. Januar 2025 unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit bewerben, wenn sie
mindestens 18 Jahre und höchstens 65 Jahre alt sind,
gesundheitlich in der Lage sind, die Ihnen übertragenen Aufgaben zu erfüllen,
einen Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen können,
die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen,
nach Ihrer Gesamtpersönlichkeit geeignet erscheinen, die Aufgaben des Freiwilligen Polizeidienstes zu erfüllen,
jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung eintreten und
nicht zu einer Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt worden sind.
Schulung
Bevor die Helferinnen und Helfer in das neue Ehrenamt einsteigen, werden sie in einem 50 Unterrichtsstunden umfassenden Programm auf ihren Dienst vorbereitet. Neben den Themen Recht, taktisches Verhalten und Handhabung von Einsatzmitteln beinhaltet die Beschulung auch die Vermittlung psychologische Grundlagen und Erste Hilfe. Die Ausrüstung besteht aus einer blauen Uniform, einem Pfefferspray und einem Handy.
Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit
Polizeihelferinnen und Polizeihelfer können für die ehrenamtliche Tätigkeit maximal 25 Stunden im Monat eingesetzt werden, wobei es für jede Stunde eine Aufwandsentschädigung von aktuell 7 Euro gibt. Sie stehen in einem besonderen öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis.
Weitere Infos und Ansprechpersonen
Sollten Sie sich für die Tätigkeit interessieren, finden Sie weitere Informationen zum Freiwilligen Polizeidienst und dieser Ausschreibung auf unserer Homepage https://k.polizei.hessen.de/803245112.
Bei Fragen können Sie sich an das Polizeipräsidium Nordhessen unter Telefon 0561/910-1033, 910-1034, per E-Mail an fpold.ppnh@polizei.hessen.de und an die nachfolgend aufgeführten Ansprechpersonen wenden:
Für die Bereiche Fritzlar und Gudensberg:
Heiko Ludwig, Polizeistation Fritzlar, Tel.: 05622/99660
Christian Polte, Stadt Fritzlar, Tel.: 05622/988624
Sabine Iffert, Stadt Gudensberg, Tel.: 05603/9330
Für den Bereich Bad Wildungen:
Simone Feußner, Polizeistation Bad Wildungen, Tel.: 05621/709035
Martin Segeler, Stadt Bad Wildungen, Tel.: 05621/7010
Diese Meldung wurde am 20.12.2024, 11:25 Uhr durch das Polizeipräsidium Nordhessen übermittelt.
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Wie kann ich die Polizei in Kassel erreichen?
Bei Anfragen direkt zum Thema der Meldung ist die im Text angegebene Telefonnummer die beste Wahl,sofern vorhanden.
In Notfällen ist die Polizei deutschlandweit unter der 110 erreichbar. Diese Nummer wurde 1973 im Rahmen des Notrufsystems73 bundesweit festgelegt.
Mittlerweile gibt es in vielen Land- und Stadtkreisen integrierte Leitstellen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Beide sind über die 112 erreichbar. Auch über die 19 222 ist diese Leitstelle oft erreichbar.
Die intergrierte Leitstelle ist allerdings nur für Notfälle zuständig, beispielsweise nach schweren Unfällen oder bei einem Herzinfarkt. Wer Bauschmerzen hat und seinen Hausarzt nicht erreicht, kann unter der Telefonnummer 116 117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen.
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