Autounfall in Stadt und Kreis Offenbach aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Südosthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Attacke auf Supermarkt-Parkplatz: 33-Jähriger mit Eisenstange verletzt; Drei Jugendliche brachen Spinde in Altenheim auf; und mehr
Stadt und Kreis Offenbach (ots) -
- Attacke auf Supermarkt-Parkplatz: 33-Jähriger mit Eisenstange verletzt - Rodgau / Dudenhofen
(lei) Noch völlig unklar sind die Hintergründe einer gewaltsamen Attacke auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Feldstraße am späten Donnerstagabend. Zwei Unbekannte hatten dort einen 33-Jährigen offenbar mit einer Eisenstange angegriffen und ihn am Kopf verletzt. Bei dem Schlag sackte der Frankfurter zusammen und kam anschließend in ein Krankenhaus. Die beiden 20 bis 25 Jahre alten und etwa 1,70 Meter großen Schläger flüchteten. Sie waren schwarz gekleidet, hatten dunkle Kapuzen und dunkle Haare. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht weitere Zeugen der Tat (06104 6908-0).
- Drei Jugendliche brachen Spinde in Altenheim auf - Dreieich / Sprendlingen
(fg) Drei Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren waren am Donnerstagabend in einem Seniorenheim in der Eisenbahnstraße (170er Hausnummern) zugange, brachen mehrere Spinde der Mitarbeitenden in der Damen- sowie der Herrenumkleide auf und flohen. Nach derzeitigen Erkenntnissen gelangte das Trio über eine offenstehende Tür in den Aufenthaltsraum im Erdgeschoss und durchstöberte anschließend die Räumlichkeiten. Den Ermittlungen zufolge brachen die Eindringlinge insgesamt sieben Spinde auf und nahmen Kosmetik sowie Kopfhörer mit. Ein Mitarbeiter stellte die Unbekannten kurzzeitig, die daraufhin jedoch über ein Fenster der Herrenumkleide flohen. Einer trug eine Mütze sowie einen rot-grau gestreiften Pullover. Die beiden Komplizen hatten dunkle Oberkleidung an. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegen.
- Fußgängerin bei Kollision mit Auto verletzt - Obertshausen
(rv) Bei dem Versuch die Straße zu überqueren, wurde am Donnerstagmorgen in der Heusenstammer Straße eine 21-jährige Fußgängerin von einem Transporter erfasst. Durch den Aufprall wurde sie verletzt und musste anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Unfall ereignete sich gegen 8.10 Uhr zwischen der Erzberger- und der Karl-Mayer-Straße. Noch nicht bekannte Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Heusenstamm unter der Rufnummer 06104 6908-0 in Verbindung zu setzen.
- Zeugensuche nach misslungener Automatensprengung - Langen
(rv) Vergeblich versuchten Unbekannte am Donnerstagabend gegen 19.50 Uhr in der Feldbergstraße in Höhe der Hausnummer 24 einen Zigarettenautomaten aufzusprengen. Der Automat erwies sich als robuster wie gedacht und hielt dem Versuch stand. Dennoch wurde er erheblich beschädigt und ist nicht mehr funktionsfähig. Die Täter flüchteten ohne Beute in unbekannte Richtung. Nach ersten Ermittlungen wird der Sachschaden auf 2.000 Euro geschätzt. Das Fachkommissariat 11 hat die Ermittlungen unter anderem wegen dem Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion aufgenommen und bittet unter der Kripo-Rufnummer 069 8098-1234 um Hinweise.
- Kripo warnt weiterhin vor Betrügern am Telefon - Frau zahlte angebliche Kaution - Seligenstadt
(fg) Schockanruf: Eine Betrügerin rief am Donnerstagnachmittag bei einer Seniorin aus Seligenstadt an und gab sich als Polizeibeamtin aus. Sie log ihr vor, dass ihre Tochter nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Untersuchungshaft sei und nur gegen Zahlung einer Kaution freikäme. Mit dieser Geschichte schaffte es die Anruferin, dass die Dame Bargeld an einen Abholer in der Straße "Am Breitenbach" übergab. Die Kripo betont, dass Behörden niemals am Telefon Geld verlangen, das zudem noch an fremde Personen übergeben werden soll. Die Ermittler bitten nun Anwohner oder Passanten, die zwischen 15.30 und 17.45 Uhr in der Straße "Am Breitenbach" verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang weiterhin sensibilisieren und rät:
Die Täter versuchen gezielt, durch schockierende Aussagen eine Stresssituation bei den Opfern zu erzeugen. Meist wird angegeben, ein Bekannter oder Verwandter habe einen Verkehrsunfall mit einem Todesopfer verursacht. Legen Sie einfach auf!
Ansonsten nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. Ein gesundes Misstrauen gegenüber den Anrufern ist dabei keine Unhöflichkeit.
Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertgegenstände bitten!
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen.
Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei.
Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von solchen Telefonaten aufmerksam machen.
Vier Verletzte bei Unfall an "Kempinski"-Kreuzung - Neu-Isenburg / Gravenbruch
(lei) Bei einem schweren Verkehrsunfall an der sogenannten "Kempinski"-Kreuzung sind am Freitagmorgen, kurz vor 8 Uhr, vier Personen verletzt worden. Nach ersten Informationen der Polizei soll ein 39-jähriger Fiat-Fahrer, der aus Richtung Gravenbruch kam, eine rote Ampel missachtet haben, woraufhin es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß mit zwei anderen Fahrzeugen kam, die auf der Landesstraße 3117 die Kreuzung querten. Hierbei handelte es sich um einen aus Richtung Heusenstamm kommenden Golf, der von einem 61-Jährigen gesteuert wurde, sowie einen aus Richtung Autobahn 661 kommenden Ford Pritschenwagen, in dem zwei Männer im Alter von 32 und 56 Jahren saßen. Alle vier Insassen kamen zur weiteren Behandlung mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser. Im Zuge der Einsatzmaßnahmen von Rettungsdienst und Polizei sowie der Abschleppung der drei Fahrzeuge war die Landesstraße 3117 zeitweise vollgesperrt, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt, fest steht allerdings, dass an dem Fiat und dem VW jeweils Totalschaden entstand.Die Polizeistation Neu-Isenburg sucht nun Zeugen des Unfalls, die gebeten werden, sich unter der Rufnummer 06102 2902-0 zu melden.
Offenbach, 20.12.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
Diese Meldung wurde am 20.12.2024, 11:11 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Frankfurt am Main
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Frankfurt am Main im Jahr 2022 insgesamt 4375 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 13% davon blieben versuchte Straftaten. In 23 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 22 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 64%. Von insgesamt 3249 Tatverdächtigen konnten 2760 Männer und 489 Frauen identifiziert werden. 53% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 854 |
21 bis 25 | 423 |
25 bis 30 | 491 |
30 bis 40 | 673 |
40 bis 50 | 467 |
50 bis 60 | 225 |
über 60 | 116 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 3255 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Frankfurt am Main, die Aufklärungsquote lag bei 67%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de
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