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Osnabrück: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Osnabrück- Mutmaßliche Betrüger verhaftet- Drei Festnahmen und Durchsuchungsmaßnahme in Osnabrück
Osnabrück (ots) -
Umfangreichen Ermittlung der Zentralstelle zur Bekämpfung krimineller Clanstrukturen der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Polizei Osnabrück gegen drei Beschuldigte wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges, gewerbsmäßiger Urkundenfälschung und weiterer Taten mündeten am 18.12. und 19.12.2024 in der Festnahme von zwei männlichen und einer weiblichen Beschuldigten in Osnabrück.
Die drei Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, im Zeitraum von August 2019 bis Februar 2024 teilweise gemeinschaftlich und in wechselnden Konstellationen für eine Vielzahl von Straftaten verantwortlich zu sein.Die zwei männlichen Beschuldigten sollen u.a. in 84 Fällen dafür gesorgt haben, dass durch die Straßenverkehrsbehörden wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten erlassene Bußgeldbescheide nicht innerhalb der Verjährungsfrist vollstreckt werden konnten, indem sie für die Betroffenen der Bescheide die Anhörungsbögen mit fiktive Personen und Falschangaben versahen. Für diese Dienste sollen die beiden Beschuldigten von den Betroffenen der Bescheide Gelder in einer Gesamthöhe von fast 38.000,- Euro erhalten haben.Die weibliche Beschuldigte soll für 11 Fälle des Sozialleistungsbetruges verantwortlich sein, indem sie im Rahmen von Anträgen gegenüber der Krankenkasse und dem Jobcenter Osnabrück bewusst falsche Angaben machte.
Die Haftbefehle gegen die beiden 23- und 44-jährigen männlichen Beschuldigten sowie Durchsuchungsbeschlüsse und ein Vermögensarrest über 150.000,- Euro, welche das Amtsgericht Osnabrück auf Antrag der Zentralstelle der Staatsanwaltschaft Osnabrück erlassen hatte, wurden am Mittwochmorgen von einem großen Polizeiaufgebot vollstreckt.Die 40-jährige Beschuldigte wurde am Morgen des 19.12.2024 festgenommen.Alle Beschuldigten wurden dem Haftrichter vorgeführt, der hinsichtlich der beiden männlichen Beschuldigten den Vollzug der Untersuchungshaft anordnete und die Vollstreckung des Haftbefehls gegen die weibliche Beschuldigte gegen Auflagen außer Vollzug setzte.
Bei der Durchsuchungsmaßnahme, an der auch Beamte der Fahndung, der Verfügungseinheit sowie der Diensthundeführerstaffel beteiligt waren, konnten weitere Beweismittel sichergestellt werden, die für die laufenden Ermittlungen von Bedeutung sein könnten.Diese werden nun ausgewertet.Auf Grundlage des Vermögensarrests wurden zudem ein Geldbetrag in Höhe von ca. 25.000,- Euro, zwei höherwertige Pkw sowie hochwertige Elektronik bei den Beschuldigten beschlagnahmt.
Die Ermittlungen dauern an.
Diese Meldung wurde am 20.12.2024, 09:43 Uhr durch die Polizeiinspektion Osnabrück übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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