Diebstahl in Freiburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Freiburg.
Freiburg/ Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach: Warnmeldung - Falsche Mitarbeiter von regionalen Versorgungsbetrieben
Freiburg (ots) -
Die Polizei warnt vor Trickdieben, die sich in den vergangenen Tagen als Mitarbeitende von Grundversorgungsbetrieben ausgeben haben und hierdurch aus mehreren Wohnungen Bargeld und Schmuck erbeuten konnten.
Nach derzeitigem Kenntnisstand haben sich bislang unbekannte Täter als vermeintliche Mitarbeidende der lokalen Energieversorgungsbetriebe oder den Stadtwerken ausgegeben. Den Tätern gelang es so, mehrere Wohnungen von Geschädigten in Freiburg, Emmendingen, Müllheim, Lörrach und Weil am Rhein zu betreten. Unter dem Vorwand, notwendige Überprüfungen der Wasserleitungen vorzunehmen zu müssen, wurden die Geschädigten abgelenkt. Währenddessen muss es mindestens einem weiteren Täter gelungen sein, Schmuckgegenstände und Bargeld aus den entsprechenden Wohnungen zu entwenden.Die Geschädigten bemerkten den Diebstahl erst, nachdem die Täter die Wohnung verlassen hatten.
Der Wert des Diebesgut ist noch nicht abschließend bekannt, wird aber auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und schließt Tatzusammenhänge nicht aus.
So können Sie sich schützen:
- Schauen Sie sich unbekannte Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
- Seien Sie vorsichtig bei Fremden: Lassen Sie Fremde nur in die Wohnung, wenn Sie sich sicher sind, um wen und welches Anliegen es sich handelt (Firmenausweis, Ausweis oder Gewerbeschein zeigen lassen, Rückruf beim Auftraggeber/Unternehmen etc.). Im Zweifel bestellen Sie diese unbekannte Person zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
- Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
- Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.
- Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an.
- Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
- Generell gilt: Suchen Sie für einen Rückruf bei Auftraggeber/Unternehmen/Behörde immer selbst die Telefonnummer heraus und wählen Sie die Nummer selbst.
Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
ak
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Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 20.12.2024, 08:35 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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