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Mitarbeiter des DB-Reisezentrum im Duisburger Hauptbahnhof mit Messer bedroht - Bundespolizei nimmt Tatverdächtigen fest
Duisburg (ots) -
Am 18.12.2024 um 15.50 Uhr wurde die Bundespolizei in Duisburg durch das DB-Reisezentrum über eine bedrohliche Situation informiert. Ein 27-jähriger kroatischer Staatsangehöriger hatte Mitarbeiter des Reisezentrums mit einem Messer bedroht.
Die eingesetzte Streife traf den Mann im DB-Reisezentrum an, während er das Messer noch in der Hand hielt. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wurde seitens der Polizeibeamten die Schusswaffe angedroht. Nach mehrmaligem Auffordern ließ der Beschuldigte schließlich das Messer fallen und konnte ohne Gegenwehr zu Boden gebracht werden.
Nach ersten Befragungen stellte sich heraus, dass der Mann mit dem Messer (Klingenlänge 10 cm) die Mitarbeiter bedrohte und zudem drohte, sich selbst zu verletzen. Dabei hielt er das Messer abwechselnd an Hals, Bauch und Bein. Sichtbare Verletzungen konnten bei dem Mann im Nachgang nicht festgestellt werden.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest auf der Dienststelle ergab einen Wert von 0,47 Promille. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden ein weiteres Messer sowie eine erhebliche Menge an Medikamenten sichergestellt. Aufgrund der Eigengefährdung regte der hinzugezogene Notarzt an, dass der Beschuldigte eingewiesen wird.
Der Mann wurde anschließend durch die Bundespolizeibeamten und die Besatzung des Rettungsdienstes in eine örtliche Klinik verbracht.
Die Bundespolizei bedankt sich bei den Mitarbeitern des DB-Reisezentrums für ihre schnelle Meldung und die gute Zusammenarbeit vor Ort.
Diese Meldung wurde am 19.12.2024, 15:17 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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