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Polizeimeldungen für Fulda, 19.12.2024: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen / Einbruch in Werkstatt- und Fahrzeughalle auf Steinbruchgelände - Tatverdächtiger festgenommen

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Fulda aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Osthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen / Einbruch in Werkstatt- und Fahrzeughalle auf Steinbruchgelände - Tatverdächtiger festgenommen

Fulda (ots) -

Ehrenberg (Rhön). Am Montagabend nahmen Beamte des Polizeipräsidiums nach einem vorausgegangenen Einbruch in eine Betriebshalle einen Tatverdächtigen fest.

Zuvor hatte der Objektverantwortliche eines Steinbruchs im Ortsteil Thaiden am Montagabend (16.12.) die Polizei informiert, nachdem ihm unberechtigte Personen auf dem Betriebsgelände aufgefallen waren.

Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich die Täter gegen 19.15 Uhr über ein gewaltsam geöffnetes Rolltor Zugang zu einer dortigen Betriebshalle und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Dabei lösten sie Alarm aus, flüchteten zunächst unerkannt sowie ohne Diebesgut und hinterließen rund 500 Euro Sachschaden.

Im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndung nahmen Beamte der Polizei Hilders gegen 23 Uhr einen 45-jährigen Tatverdächtigen im Bereich Birx fest.

Bei der Durchsuchung des Pkws und der Wohnung des Tatverdächtigen stellten die Beamten im Fahrzeug weitere Beweismittel sicher und erlangten Erkenntnisse zu einem zweiten Tatverdächtigen, einem 44-Jährigen aus Kaltennordheim.

In der Folge erließ das Amtsgericht Fulda auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda einen Durchsuchungsbeschluss für einen Wohn- und Lagerhallenkomplex in Tann. Hier stellten die Ermittler am darauffolgenden Dienstag - unterstützt von Kollegen des Hessischen Präsidiums für Einsatz - unter anderem Diebesgut aus weiteren Einbrüchen und eine geringe Menge Betäubungsmittel sowie Munition sicher.

Der zunächst festgenommene 45-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Beide Tatverdächtige müssen sich nun unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten.

Wer Hinweise zum Einbruch auf dem Steinbruchgelände geben kann, wendet sich bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Fulda.

Dr. Christine Seban,

Staatsanwaltschaft Fulda,Pressesprecherin,0661/924-2704

Patrick Bug,

Polizeipräsidium Osthessen,Pressesprecher,0661/105-1099

Kontakt:

Polizeipräsidium OsthessenPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitSeveringstraße 1-7, 36041 Fulda

Telefon: 0661 / 105-1099E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)

Zentrale Erreichbarkeit:Telefon: 0661 / 105-0

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Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 19.12.2024, 14:26 Uhr durch das Polizeipräsidium Osthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Fulda

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Fulda

Im Kreis Fulda wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 688 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 596 Tatverdächtigen befanden sich 536 Männer und 60 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21143
21 bis 25112
25 bis 3088
30 bis 40163
40 bis 5062
50 bis 6020
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Fulda insgesamt 548 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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