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Mann im hannoverschen Hauptbahnhof durch Stiche schwer verletzt - Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft
Hannover (ots) -
Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizeidirektion Hannover.
Nach einem Angriff auf einen 47-Jährigen Mann im Hauptbahnhof Hannover, ist ein 44-jähriger Mann in U-Haft. Ihm wird versuchter Totschlag vorgeworfen. Der Tatverdächtige soll am Dienstagnachmittag, 17.12.2024, einen 44-Jährigen durch Stiche schwer verletzt haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover hielten sich der 44-Jährige und das Opfer unweit des Hinterausgangs des Hauptbahnhofs nahe den Rolltreppen zu den Stadtbahnen auf, als der Tatverdächtige dem 47-jährigen Hannoveraner aus bislang ungeklärten Gründen mehrere Stichverletzungen zufügte. Im Anschluss ging der Angreifer in Richtung des Raschplatzes. Dort konnte der Tatverdächtige durch Polizeikräfte festgenommen werden.Im Rahmen der Festnahme entdeckte die Polizei bei dem Verdächtigen die mutmaßliche Tatwaffe und beschlagnahmten diese. Der Tatverdächtige kam in den Gewahrsam.Zeitgleich wurde das Opfer durch Rettungskräfte medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Dort konnten lebensgefährliche Verletzungen festgestellt werden. Seit Mittwochvormittag schwebt das Opfer nicht mehr in Lebensgefahr und bleibt weiterhin schwer verletzt im Krankenhaus.Die Hintergründe zur Tat sind Bestandteil der Ermittlungen.
Der Kriminaldauerdienst Hannover hat Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts eingeleitet. Der 44-jährige Tatverdächtige ist vorläufig festgenommen worden und wurde am Mittwochnachmittag einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Zeugen, die Hinweise zum Geschehen vor der Auseinandersetzung oder zur eigentlichen Tat geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer: 0511 109 5555 zu melden. /pol, ram
Diese Meldung wurde am 19.12.2024, 10:47 Uhr durch die Polizeidirektion Hannover übermittelt.
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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Region Hannover
Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Region Hannover 35 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 74,286% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. In 2 Fällen wurde geschossen. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 94,286%. Unter den insgesamt 50 Tatverdächtigen befanden sich 45 Männer und 5 Frauen. 42% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 12 |
21 bis 25 | 7 |
25 bis 30 | 8 |
30 bis 40 | 11 |
40 bis 50 | 4 |
50 bis 60 | 3 |
über 60 | 5 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Region Hannover bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 94,118%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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