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Polizeimeldungen für Dortmund, 19.12.2024: Geschubst, getreten und Rucksack gestohlen - Bundespolizei ermittelt

Diebstahl in Dortmund aktuell: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeidirektion Sankt informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / pattilabelle

Geschubst, getreten und Rucksack gestohlen - Bundespolizei ermittelt

Dortmund (ots) -

Gestern Morgen (18. Dezember) soll ein Unbekannter eine Reisende körperlich angegangen und ihr Smartphone sowie ihr Gepäck im Dortmunder Hauptbahnhof entwendet haben. Das Handy erlangte die Frau kurz darauf wieder.

Gegen 9:20 Uhr sprach ein Bahnmitarbeiter eine Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof Dortmund an. Dieser gab an, dass einer 36-Jährigen das Smartphone sowie der Rucksack entwendet worden sei und er aufgrund einer sprachlichen Barriere vermittle. In dem Rucksack, welcher sich noch in dem Zug befinden soll, seien wichtige Dokumente. Die ukrainische Staatsbürgerin habe sich in der RB 50 befunden, als ihr gewaltsam das Mobiltelefon entrissen worden sei. Der Unbekannte soll dieses dann aus dem Zug geworfen haben. Daraufhin sei die Frau ausgestiegen und habe das Handy vom Bahnsteig aufgehoben. Beim Wiedereinstieg habe der Fremde die Dortmunderin daran gehindert, indem er sie wegstieß und mehrfach trat. Dadurch sei die Geschädigte gefallen und habe sich am rechten Daumen verletzt. Ihr mitgeführter Rucksack sei in der abfahrenden Regionalbahn verblieben.

Die Polizisten informierten den Triebfahrzeugführer des Zuges zwecks Nachschau. Dieser fand den Rucksack auf, jedoch fehlte das Bargeld in Höhe von 50,- Euro. Die 36-Jährige begleitete die Beamten zur Bundespolizeiwache. Eine ärztliche Versorgung lehnte die Frau ab. Ihre verletzte Hand wurde jedoch von den Uniformierten verbunden.Die Einsatzkräfte werteten die Videoaufnahmen des Dortmunder Hauptbahnhofs aus und veranlassten deren Sicherung aus dem Zug.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes ein.

Diese Meldung wurde am 19.12.2024, 09:06 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Dortmund

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Dortmund 42 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 71,429%. In 12% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 41 Tatverdächtigen befanden sich 37 Männer und 4 Frauen. 44% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2116
21 bis 257
25 bis 306
30 bis 405
40 bis 503
50 bis 604
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 30 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Dortmund bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 67%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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