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Blaulichtreport für Ludwigshafen, 18.12.2024: Tatverdächtiger nach Wohnungsdurchsuchung in Untersuchungshaft

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Ludwigshafen aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Rheinpfalz informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Tatverdächtiger nach Wohnungsdurchsuchung in Untersuchungshaft

Ludwigshafen (ots) -

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Dienstag (17.12.2024), gegen 12:00 Uhr, vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung eines 38-Jährigen in der Saarlandstraße wegen des Verdachts des versuchten Erwerbs von Betäubungsmitteln.

In der Wohnung fanden die Polizeikräfte erhebliche Mengen Betäubungsmittel. Neben mehr als einem Kilogramm Amphetamin, mehr als sechs Litern Amphetaminbase, mehr als 140 Gramm Kokain, über 2 Kilogramm Marihuana, Haschisch und Ecstasy-Tabletten wurden auch mehr als 38.000 Euro Bargeld und mehrere Messer, ein Schlagring, Pfeffersprays und zwei Gaspistolen sichergestellt.

Der 38-Jährige, der zum Zeitpunkt der Durchsuchung nicht vor Ort war, kehrte wenig später zu seiner Wohnung zurück und wurde vorläufig festgenommen. Er wurde am Mittwoch (18.12.2024) dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten, bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und Cannabis in nicht geringen Mengen. Der 38-Jährige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Diese Meldung wurde am 18.12.2024, 16:10 Uhr durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Pfalz-Kreis

Im Kreis Rhein-Pfalz-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 239 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 200 Tatverdächtigen befanden sich 187 Männer und 13 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2150
21 bis 2525
25 bis 3027
30 bis 4065
40 bis 5021
50 bis 609
über 603

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Pfalz-Kreis insgesamt 288 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 87%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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